Braunschweig. Geldwäsche und Urkundenfälschung: Ein 34-Jähriger muss für drei Jahre und drei Monate in Haft.

Immer wieder fährt sich der dreifache Vater nervös mit einem Taschentuch über die geröteten Augen. Vier Jahre und drei Monate Haft hat die Oberstaatsanwältin wegen 13-facher gewerbsmäßiger Urkundenfälschung und 18-facher Geldwäsche für den Salzgitteraner gefordert. Doch hofft er auf zwei Jahre und die dann gerade noch mögliche Bewährung, wie sie sein Verteidiger beantragt hat.

Der 34-Jährige sei schließlich nur ein kleines Licht gewesen, ein Handlanger im kriminellen Geschäft des Internet-Trickbetrugs. Einer, der das höchste Risiko trug und mit fünf Prozent Provision am wenigsten abbekam vom Kuchen.