Braunschweig. Der Braunschweiger Unternehmer und Erfinder, der vor 175 Jahren geboren wurde, war seiner Zeit stets einen Schritt voraus.

„Wie gehen wir mit dem Erbe Heinrich Büssings um, und was sagt es uns für die Zukunft?“ Nicht nur Oberbürgermeister Ulrich Markurth stellte diese Frage am Freitagabend bei seinem Grußwort während einer Jubiläumsveranstaltung zum Unternehmer, Konstrukteur und Erfinder Heinrich Büssing, der 1843, also vor 175 Jahren, in Nordsteimke geboren wurde und am 27. Oktober 1929 – vor fast genau 89 Jahren – in Braunschweig gestorben ist. Dieser Fragestellung widmeten sich auch hochkarätige Experten während diverser Vorträge im Städtischen Museum sowie bei einer abendlichen Podiumsdiskussion.

Die Veranstaltung, zu der mehr als 100 Besucher in den Lichthof des Museums gekommen waren, ist neben dem Treffen mit historischen Büssing-Lastkraftwagen und -Omnibussen Ende Juni/Anfang Juli auf dem Betriebsgelände der Spedition Wandt einer der Höhepunkte des Jubiläumsjahres. Unter anderem waren im Museum Sozialministerin Carola Reimann, Bundestagsabgeordneter Carsten Müller, Landtagsabgeordnete, Dezernenten und auch Nachfahren Heinrich Büssings unter den Gästen.