Braunschweig. Mittelfristig fordern sie sogar eine Begegnungsstätte für Rüningen und die Nachbar-Stadtteile Geitelde, Leiferde und Gartenstadt.

Alles neu macht der Mai? Nicht ganz, der neue Vorstand der Bürgergemeinschaft Rüningen wurde bereits im April gewählt – und greift nicht nur neue Anliegen der Bewohner des südwestlichen Stadtteils auf, sondern auch alte, aber mit neuem Schwung. Jetzt präsentierte das Trio sein Programm bis Ende 2019 – und stellte auch politische Forderungen auf.

Unter anderem brauche Rüningen ein Bürgerbüro, betonen die Bürgergemeinschafts-Vorsitzende Inka Schlaak, ihr Stellvertreter Gernot Mantz und Kassierer Hans-Peter Palm, der auch schon im früheren Vorstand tätig war. „Es geht um einen Anlaufpunkt, wo die Bürger Fragen stellen können und Antworten bekommen“, so Mantz. „Andere Stadtteile haben einen Nachbarschaftsladen oder ein Stadtteilbüro, wir haben nichts.“