Braunschweig. Ferien in Braunschweig (FiBS) organisiert mit DLR, Protohaus, TU und anderen Partnern ein ganz neues Angebot für echte Wissensfreaks.

Wie wird eigentlich auf der internationalen Raumstation ISS gearbeitet? Was machen Astronauten wie Alexander Gerst? Diesen Fragen können Jugendliche von 12 bis 16 Jahren in den Herbstferien nachgehen. Die Stadt bietet mit FiBS (Ferien in Braunschweig) vom 1. bis 5 Oktober jeweils von 9 bis 17 Uhr ein Space-Camp an.

Mit an „Bord“ sind das DLR School Lab (Deutsche Zentrum für Luft- und Rahmfahrt), das Institut für Raumfahrtsysteme der TU Braunschweig, die Hightech-Werkstatt Protohaus, die Tauchschule „actionsport“, die Outdoorschule Braunschweig, der IT Dienstleister ckc AG und das Haus der Wissenschaft.

„Wir sind Wissenschaftsstadt – das muss sich auch im Ferienprogramm richtig widerspiegeln“, sagt FiBS-Koordinator Andreas Zimpel. „Während der fünf Tage werden dem Kopf und der Fitness der Mädchen und Jungen alles abverlangt, mit viel Praxis aus der Astronauten-Ausbildung.“

So werden die Teilnehmer zum Beispiel einen „Survival-Tag“ im Elm erleben, nur mit GPS-Gerät und kleinem Rucksack, sozusagen auf den Spuren des „Marsianers“. Sie werden beim Tauchen im Heidbergbad erfahren, wie sich die Schwerelosigkeit in der Raumstation anfühlt. Auf dem Programm stehen unter anderem auch Infos über Weltraumschrott, die Konstruktion von Raketen, die Simulation einer Spaceshuttle-Landung und ein „Besuch“ auf der ISS. Zu den „Werkzeugen“ im Space-Camp gehören unter anderem Virtual-Reality-Brillen und 3D-Drucker.

Die Kosten liegen bei 110 Euro. Die Online-Anmeldung ist möglich über: www.unser-ferienprogramm.de/brauschweig

Infos gibt es unter telefonisch unter: (0531) 470 8526