Braunschweig. . Die „Feuerfüchse“ der Rautheimer Ortsfeuerwehr richten den Wettbewerb aus. 180  Kinder aus der ganzen Stadt absolvieren neun Stationen.

Zum „Tag der offenen Tür“ der Ortsfeuerwehr Rautheim, die auf ihr 125-jähriges Bestehen zurückblickt (wir berichteten), gehörten auch die „Spiele ohne Grenzen“. Ausrichter waren die „Feuerfüchse“, sprich: die Kinderfeuerwehr Rautheim, die ihren fünften Geburtstag feierte. „Im Vordergrund dieses Wettbewerbs steht die Förderung des Teamgeists“, sagte Luisa Schubert. Sie ist seit drei Jahren Rautheims Kinderfeuerwehrwartin. Dazu gehörten technisches Wissen, wie zum Beispiel das Zuordnen von Feuerwehrgeräten, das Leisten von Erster Hilfe durch die stabile Seitenlage für einen „Verletzten“ sowie Geschicklichkeit und Schnelligkeit.

Aber auch der Spaßfaktor dürfe nicht zu kurz kommen, ergänzte Luisa Schubert. An einigen der insgesamt neun Stationen, die die Mädchen und Jungen zu bewältigen hatten, kam es am Samstag in Rautheim jedoch zu „Staus“, zum Beispiel beim Füllen der Badekappen mit Wasser und beim Teebeutel-Weitwurf. Dies hatte zur Folge, dass sich der Wettbewerb über insgesamt sechs Stunden erstreckte, bis die Bestplatzierten feststanden. Insgesamt beteiligten sich an den „Spielen ohne Grenzen“ diesmal 180 Kinder im Alter von sechs Jahren an und 60 Betreuer.