Die Stadtverwaltung soll nun eine Alternative für Leiferde prüfen.

Braunschweig. Leiferde braucht eine neue Okerbrücke, die alte ist marode und seit mehr als zwei Jahren für den Pkw-Verkehr gesperrt. Nur, wie groß soll die neue Brücke werden? 38 Meter breit ist die in Planung befindliche sogenannte Nord-Variante der Stadtverwaltung, ein „Zwilling“ der Stöckheimer Okerbrücke an der Berkenbuschstraße.

Der Stadtbezirksrat 211 Stöckheim-Leiferde lehnt dieses Brücken-Format ab und hat jetzt eine ganz neue Variante ins Spiel gebracht: eine „nur“ 24 Meter breite Holz-Beton-Verbundbrücke, die sich nach Meinung der Politiker harmonischer und umweltverträglicher in die dortige Auenlandschaft einfügen würde.