Braunschweig. Regisseur Andreas Dresen wirft in seinem neuen Film einen Blick zurück auf ein verschwundenes Land.

In der DDR galt er als Sprachrohr der Menschen im Lausitzer Braunkohlerevier: Gerhard Rüdiger Gundermann war ein deutscher Liedermacher und Rockmusiker. Regisseur Andreas Dresen („Halbe Treppe) widmet dem zerrissenen Weltverbesserer seinen neuen Film. Wir zeigen „Gundermann“ am Mittwoch, 22. August, als BZ-Filmpremiere im C1 Cinema – einen Tag vor dem offiziellen Bundesstart. Beginn ist um 20 Uhr.

Im Pressetext zum Film heißt es: „Er erzählt von einem Baggerfahrer, der Lieder schreibt. Der ein Poet ist, ein Clown und ein Idealist. Der träumt und hofft und liebt und kämpft. Ein Spitzel, der bespitzelt wird.“ Es sei ein Liebes- und Musikfilm, ein Drama über Schuld und Verstrickung, eine Geschichte vom Verdrängen und Sich-Stellen. Weiter heißt es: „Ein Film über Heimat, der noch einmal neu auf ein verschwundenes Land schaut.“