Schneller als erwartet startete am Freitag das Baumfällen im Querumer Forst für die Verlängerung der Startbahn des Flughafens Braunschweig. 33 Hektar mussten gerodet werden. Die Bäume auf weiteren 28 Hektar müssen aus Sicherheitsgründen zusätzlich gekappt werden.

160 Hektar Wald werden zum Ausgleich an anderen Stellen rund um Braunschweig aufgeforstet.

Die 38 Millionen Euro für die Erweiterung werden durch Zuschüsse der Europäischen Union, die Städte Braunschweig und Wolfsburg, das Land Niedersachsen und VW finanziert.

Als die ersten Bäume fielen, waren rund ein Dutzend Ausbaugegner zum Protest gekommen. Sie bezweifeln positive Effekte für Forschung und Wirtschaft.