Wolfsburg. Der Autobauer spielt in Brasilien weiter auf Zeit. Dabei liegen die Fakten auf dem Tisch. Das Gutachten hat VW selbst in Auftrag gegeben.
Wolfsburg/Volkswagen
VW und die „Sklavenarbeit“: Verdrängen und Rumeiern
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Von Thomas Kruse
Kinder tanzen vor dem Schulgebäude, das zu der Siedlung im Herzen der Fazenda Rio Cristalino gehörte. Das Großprojekt wurde auf Betreiben der damaligen Militärjunta in Brasilien von VW umgesetzt. Es scheiterte aber letzlich. Während VW gut für seine festangestellten Farmmitarbeiter sorgten, lebten und arbeiteten die von Subunternehmen gestellten Wanderarbeiter unter miserablen Bedingungen, die an Sklavenarbeit erinnerten.
© Historische Kommunikation der volkswagen AG