Wolfsburg. Mit Hund, mit Krücke oder mit Promiköpfen – Ampelfiguren müssen nicht langweilig sein. Im Automuseum kann man sich davon überzeugen.

Ampeln gibt es seit 1868, Fußgängerampeln seit dem 20. Jahrhundert. Heute existieren weltweit die unterschiedlichsten Symbole für die Anzeigen „Gehen“ oder „Stehenbleiben“. Eine bunte Auswahl zeigt die aktuelle Sonderausstellung „Grüner wird’s nicht. Ampelmännchen und andere Lichtgestalten“ im Automuseum Volkswagen.

Es gibt nicht nur „Männchen“ zu sehen. Auch „Ampelfrauen“, wie Sofie aus den Niederlanden sind ausgestellt. Sofie debütierte 2000 in der Stadt Amersfoort und signalisiert Grün mit energischen Schritten. Gleich neben Sofie entdecken Betrachter die aus dem Disney-Film bekannte Gouvernante Mary Poppins. Im australischen Maryborough zeigt diese Märchenfigur den Fußgängern tatsächlich Rot und Grün an. Rund 80 Ampelfiguren und Prototypen sind bei „Grüner wird’s nicht“ in Szene gesetzt. Das Automuseum Volkswagen kooperiert in dieser Sonderausstellung mit dem Stadtmuseum Gütersloh und dem Sammler Frank Föste, aus dessen Fundus die Ausstellungsstücke kommen.