Wolfsburg. Der Austausch zwischen Herstellern und Zulieferern soll laut der Wolfsburg AG gestärkt werden. Das ist das neue Konzept.
Die 12. Internationale Zuliefererbörse (IZB) setzt in 2024 auf das Leitthema „Empowering Partnerships“. Das schreiben die Veranstalter in einer Pressemitteilung. „Wir wollen den Austausch zwischen Herstellern und Zulieferern stärken sowie die Notwendigkeit von Kooperationen unterstreichen. Beides sind wesentliche Faktoren, um innovative Lösungen schneller zu entwickeln und auf den Markt zu bringen“, wird Thomas Krause, Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG, in der Mitteilung zitiert.
Das Unternehmen veranstaltet die Fachmesse für Zulieferer der Automobilindustrie vom 22. bis 24. Oktober in Wolfsburg. Als Business- und Kommunikationsplattform fördere sie Partnerschaften und beleuchte die Weiterentwicklung aktueller Themen der Automobilindustrie. An der IZB 2022 nahmen rund 940 Aussteller aus 37 Nationen teil.
Hierauf legt die Internationale Zuliefererbörse ihren Fokus
Die Automobilindustrie verändere sich in einem noch nie dagewesenen Tempo: Die Mobilität von morgen sei elektrisch, klimaneutral und vernetzt. Insbesondere neue Wettbewerber und sich schnell ändernde Kundenanforderungen erfordern eine erhöhte Innovationsgeschwindigkeit, angepasste Geschäftsmodelle und Kostenstrukturen, heißt es weiter. Unter dem Leitthema „Empowering Partnerships“ legt die Internationale Zuliefererbörse (IZB) den Fokus auf die Schlüsselbereiche Competitiveness, Sustainability und Acceleration.
Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Beschleunigung betonen denmnach die Bedeutung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit und eines offenen Austauschs zwischen OEMs und Zulieferern, um Innovation, Effizienzsteigerung und langfristigen Erfolg zu fördern. Starke Partnerschaften seien unerlässlich für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Zukunft der Automobilindustrie.
Bei der Wolfsburger Zuliefererbörse sind noch freie Flächen vorhanden
„Gleichzeitig gewinnt die Gestaltung und Nutzung von Materialien im Sinne einer Kreislaufwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Auch das konsequente Umdenken ressourcenschonender Energie- und Materialkreisläufe gelingt nur durch eine enge und abgestimmte Zusammenarbeit auf Augenhöhe“, ergänzt Thomas Krause. Die Fachmesse biete Branchenexperten die Gelegenheit, sich zu vernetzen, strategische Diskussionen zu führen und zukunftsweisende Partnerschaften zu schmieden.
Interessierte Unternehmen und Besucher seien eingeladen, an der IZB 2024 teilzunehmen. Informationen zu vorhandenen Flächen erhalten Aussteller unter www.izb-online.com/ausstellen.
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red