Wolfsburg. Eine Gefährdung des Nachbargrundstücks konnte nicht ausgeschlossen werden. Die Scheune beschäftigte die Einsatzkräfte stundenlang.

Eine unbewohnte Scheune ist am Freitag in Vorsfelde zum Teil eingestürzt – und hat die Feuerwehr wie auch das Technische Hilfswerk über Stunden beschäftigt. Denn: Eine Gefährdung für das benachbarte Grundstück konnte nicht ausgeschlossen werden. Die Scheune befindet sich im Hinterhof eines Grundstücks in der Petristraße.

Die Wolfsburger Berufsfeuerwehr entschied am Freitagabend gemeinsam mit einem Bausachverständigen des THW, dass das Abreißen der Giebelseite notwendig sei. Die Ortsfeuerwehr aus Vorsfelde unterstützte daraufhin das THW aus Wolfsburg und Sarstedt mit Einsatzmitteln und stellte den Brandschutz sicher.

Unter anderem kam ein Teleskoplader des Technischen Hilfswerks zum Einsatz, um Teile des Daches und die Giebelwand einzureißen. „Die Arbeiten endeten am frühen Morgen“, berichtet ein Feuerwehrsprecher – also nach etwa sieben Stunden. Vor Ort waren 44 Einsatzkräfte, darunter auch das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei. Verletzt wurde niemand.