Fallersleben. Die Kirchengemeinden St. Michael und St. Petrus in Vorsfelde brauchen neue Glocken – gemeinsam sammeln sie Geld. Nun unterstützt das Brauhaus.

Familie Gehrmann vom Brauhaus Fallersleben braut eigens 2000 Liter Bier, um das Projekt „Neue Glocken für Vorsfelde“ zu unterstützen. Das teilt die Evangelisch-lutherische Propstei Vorsfelde mit. Kürzlich sei die Maische für das Glockenbier im Brauhaus angesetzt worden. Braumeister Dominik Gehrmann habe den Vertretern der Projektgruppe, Antonia Pzybilski, Norbert Batzdorfer, Jochen Meissner-Warnecke und Ulrich Lincoln, den Vorgang des Brauens erläutert.

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Eigenes Rezept für das Glockenbier

Der Braumeister habe das Rezept extra für das Glockenbier zusammengestellt. Es werde mild, bernsteinfarben und mit drei verschiedenen Malzsorten gebraut und werde einen typischen und runden Geschmack entwickeln. Ende Mai soll das Bier dann fertig sein. Beim traditionellen ökumenischen Pfingstgottesdienst in Vorsfelde, der am 29. Mai um 11 Uhr in der Johannesgemeinde gefeiert wird, soll der Fassanstich sein. Auch in Flaschen kann das Bier der Propstei Vorsfelde zufolge dann bei allen Festen der Vorsfelder Kirchengemeinden gekauft werden. Der Erlös des Bierverkaufs fließe zu 100 Prozent in das Glocken-Projekt. Propst Ulrich Lincoln dankt Hartmut und Dominik Gehrmann vom Brauhaus für die großzügige Unterstützung: „Ich finde es großartig, dass das Fallersleber Brauhaus diese ökumenische Aktion in Vorsfelde unterstützt! Wir sind dem Alten Brauhaus Fallersleben sehr dankbar.“