Wolfsburg. Anlass ist der Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine. Die Wolfsburger Jugendorganisationen wollen ein Zeichen setzen. Das ist geplant.

Es ist nun fast ein Jahr her, dass die Jusos und die Grüne Jugend zusammen mit anderen Wolfsburger Jugendorganisationen zu einer Solidaritätskundgebung mit der Ukraine aufgerufen hatten. Der Krieg tobt indes unvermittelt weiter. Anlässlich des ersten Jahrestages der russischen Angriffs rufen die Organisationen für Freitag, 24. Februar, ab 17.30 Uhr vor dem Rathaus zu einer Gedenkkundgebung auf.

Dabei wollen wir den Opfern gedenken, den Angriffskrieg verurteilen und uns solidarisch mit den Ukrainerinnen und Ukrainern zeigen, heißt es in der Mitteilung der Jusos (SPD) und der Grünen Jugend. „Seit etwa einem Jahr bombardiert Russland die Ukraine und viele unschuldige Menschen kamen dadurch zu Tode. Derzeit läuft so einiges falsch, und wir wollen gemeinsam zusammenkommen, um den Opfern zu gedenken und den Angriffskrieg zu verurteilen“, wird Levke Kammerer von der Grünen Jugend zitiert.

Auch Ukrainer sollen zu Wort kommen

Zudem soll nach Wolfsburg geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern eine Bühne gegeben werden. Daher soll es neben Redebeiträgen von der Grünen Jugend und den Jusos auch Rede- oder künstlerische Beiträge von Ukrainern selbst geben.

„Jetzt ist es wichtiger denn je, echte Solidarität zu leben. Die Menschen in der Ukraine haben keine Zeit für halbwarme Lippenbekenntnisse, sondern müssen konsequente Unterstützung erhalten und unbedingt angehört werden“, sagt Tommes Hille von den Jusos.

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