Wolfsburg. In der vergangenen Woche hat Wolfsburgs Polizei neun ähnliche Betrügereien registriert. Die Beute: 50.000 Euro. Die Polizei erklärt die SMS-Masche.

Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche, die auch in Wolfsburg um sich greift. Dabei erhalten Betroffene von einer angeblichen Bank auf ihr Handy eine SMS. Darin wird der- oder diejenige aufgefordert, seine oder ihre Bankdaten zu aktualisieren, indem er oder sie auf einen in der SMS mitgeschickten Link klicken soll.

Anschließend erhalten die Betroffenen einen Anruf, in dem sich ein Unbekannter als Mitarbeiter ihrer Bank ausgibt, oder werden auf eine Internetseite weitergeleitet, auf der sie aufgefordert werden, persönliche Daten, ihre PIN und TAN preiszugeben.

Betrugsmasche: In Wolfsburg sind in einer Woche 50.000 Euro erbeutet worden

„Ist dies erst einmal geschehen, erhalten die Täter Vollzugriff auf das Bankkonto des Angerufenen und können Geld abbuchen oder digitale Bankkarten erstellen“, erklärt Wolfsburgs Polizeisprecher Thomas Figge. Die hiesige Polizei registrierte in der vergangenen Woche neun solcher Taten mit einem Gesamtschaden in Höhe von 50.000 Euro.

Figge rät: „Reagieren sie nicht auf diese SMS. Klicken sie den angegebenen Link nicht an, sondern nehmen sie zuerst persönlich Rücksprache mit ihrer Bank.“

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