Wolfsburg. In Wolfsburg kam es am Wochenende zu zwei Wohnungseinbrüchen. Die Polizei kann einen Tatzusammenhang nicht ausschließen.

In Wolfsburg haben sich am Wochenende gleich zwei Einbrüche in Wohnhäuser ereignet. Dabei nutzten die Täter im ersten Fall die urlaubsbedingte Abwesenheit der Hausbesitzer aus, um in deren Haus in der Straße Am Dolmengrab in Nordsteimke einzudringen, berichtet die Polizei.

Die Täter klauten Schmuck und Bargeld, heißt es weiter. Die Tat habe sich zwischen Donnerstagabend, 17. November, 19 Uhr und Samstagmittag, 19. November, 12 Uhr ereignet. Ein Verwandter der Bewohner habe den Einbruch bemerkt und unverzüglich die Polizei alarmiert. Die Beamten nahmen den Tatort auf und konnten feststellen, dass die unbekannten Täter auf das Grundstück gelangt waren, so die Polizei.

Hier begaben sie sich laut Meldung an die rückwärtige Gebäudeseite und öffneten gewaltsam eine Terrassentür, durch die sie ins Innere des Wohnhauses gelangten. Anschließend betraten und durchsuchten sie sämtliche Räume nach sich lohnender Beute und flüchteten danach unerkannt, bericht die Polizei Wolfsburg.

Versuchter Wohnungseinbruch in Wolfsburg in der Schleiestraße

Die zweite Tat hat sich am Freitagabend, 18. November, in der Teichbreite in Wolfsburg ereignet. Hier nutzten Unbekannte die früh eintretende Dunkelheit aus, um in das Wohnhaus einer Familie in der Schleiestraße einzubrechen, so die Polizei.

Dabei haben die Täter nicht mit der frühzeitigen Rückkehr der Hauseigentümer gerechnet, heißt es weiter. Als diese gegen 17.23 Uhr die Haustür aufschlossen, erwischten sie die Einbrechern, so die Polizei. Diese seien in unbekannte Richtung geflüchtet.

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Die Hauseigentümer alarmierten unverzüglich die Polizei. Diese habe festgestellt, dass die Täter an der rückwärtigen Gebäudeseite mit brachialer Gewalt ein Fenster geöffnet hatten und dadurch ins Hausinnere gelangt waren. Hier hatten sie nach ersten Erkenntnissen der Polizei nichts entwendet, denn sie wurden frühzeitig gestört.

Einen Tatzusammenhang zwischen beiden Taten können die Ermittler derzeit nicht ausschließen.

Die Polizei bittet um Hinweise an das 2. Fachkommissariat der Polizei Wolfsburg: (05361) 46460.

Mülltonnen in Brand gesteckt – Polizei hofft auf Zeugen

Am frühen Sonntagmorgen, 20. November, wurden durch Unbekannte in der Kolpingstraße in Wolfsburg mehrere Müllcontainer in Brand gesteckt. Ein aufmerksamer Zeuge hatte gegen 4.07 Uhr die brennenden Container entdeckt und unverzüglich die Feuerwehr alarmiert, berichtet die Polizei.

Auf der Anfahrt entdeckten die Brandbekämpfer in der Wolfsburger Rothenfelder Straße ebenfalls einen brennenden Altpapiercontainer und löschten diesen unverzüglich ab, so die Polizei. Die Besatzung eines weiteren Einsatzfahrzeuges habe die brennenden Container in der Kolpingstraße gelöscht.

Polizei Wolfsburg geht von Brandstiftung aus

Die Polizei habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus, heißt es in der Pressemitteilung. Demnach haben laut Polizei unbekannte Täter zunächst die Mülltonnen in der Kolpingstraße angesteckt und anschließend den Altpapiercontainer in der Rothenfelder Straße in Brand gesetzt.

Dabei dürften sich die Täter aus der Stadt kommend durch die Kolpingstraße über die Rothenfelder Straße in Richtung Berliner Ring bewegt haben, heißt es weiter.

Daher hoffen die Ermittler auf Zeugen, die verdächtige Personen zwischen 03.30 Uhr und 04.30 Uhr in dem genannten Bereich beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter (05361) 46460 entgegen.