Wolfsburg. Gedreht werden soll in Wolfsburg unter anderem im Schloss, im Klinikum und am Schillerteich. In dem Streifen geht es um eine forensische Biologin.

Die Stadt bekommt viel Publikum: Noch bis Mitte August dreht die Filmproduktionsfirma Provobis für NDR und Arte im Auftrag der ARD den Fernsehfilm „Mein Falke“ in Wolfsburg und Umgebung. Die Produktionsfirma werde dabei von der Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) bei verschiedenen Vorbereitungen vor Ort unterstützt, wie diese mitteilt.

„Wolfsburg bekommt mit der Ausstrahlung des Spielfilms im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ein bundesweites Publikum – das freut uns sehr!“, sagt WMG-Geschäftsführer Jens Hofschröer. „Bei den Vorbereitungen konnten wir die Produktionsfirma Provobis mit unserem Team in verschiedenen Bereichen unterstützen und freuen uns schon jetzt auf die Ausstrahlung des Films.“

Es geht um die Liebe, ein Falken-Junges und ein totes Baby

Unter anderem hat die Produktionsfirma das Klinikum, das Schloss mit den Dokumentationsräumen des Instituts für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation im Obergeschoss des Stadtmuseums, den Schillerteich sowie private Einrichtungen als Drehorte ausgewählt. Während der Dreharbeiten bis Mitte August könne es temporär vor Ort zu Einschränkungen kommen. In der Region wurden zudem in Gifhorn, Wolfenbüttel und Königslutter einige Aufnahmen gemacht.

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Zum Inhalt des Films: Die forensische Biologin Inga Ehrenberg (Anne Ratte-Polle) ist so sehr mit ihrer Arbeit im Rechtsmedizinischen Institut beschäftigt, dass sie zunächst nicht bemerkt, wie einsam sie nach ihrer Trennung von ihrem Mann ist. Erst als ihr Vater (Jörg Gudzuhn) behauptet, sie habe eine Halbschwester (Olga von Luckwald) und ein Falkner (Dennis Pörtner) sie bittet, ein Falken-Junges in Obhut zu nehmen, gerät sie in einen Strudel lang verborgener, schmerzhafter Gefühle. Sie beginnt den Falken zu zähmen, fest davon überzeugt, dass der Vogel sie nie verlassen wird. Währenddessen muss sie sich mit dem Fund eines toten Babys, dessen Identität unklar scheint, und mit zwei weiteren Fällen beschäftigen.

Der Film läuft voraussichtlich im kommenden Jahr im Ersten.