Wolfsburg. Es gibt eine stille Kranzniederlegung mit Oberbürgermeister Klaus Mohrs, der Kreisvorsitzenden Iris Bothe und Ortsbürgermeister Matthias Presia.

Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens hat sich der Kreisverband Wolfsburg des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge dazu entschieden, die zentrale Gedenkfeier für den Volkstrauertag am 15. November am Mahnmal auf dem Klieversberg nur im kleinsten Kreis stattfinden zu lassen, wie die Stadt mitteilt. Es wird lediglich eine stille Kranzniederlegung mit Oberbürgermeister Klaus Mohrs, der Kreisvorsitzenden Iris Bothe und Ortsbürgermeister Matthias Presia geben.

„Die Entscheidung, die Gedenkfeier abzusagen, ist uns nicht leichtgefallen“

„Wir bedauern es sehr, dass zahlreiche traditionsreiche Veranstaltungen in diesem Jahr nicht in der gewohnten Form stattfinden können. Die Entscheidung, die Gedenkfeier am Klieversberg abzusagen, ist uns nicht leichtgefallen. Wir stehen aber hinter dieser Entscheidung und halten sie im Hinblick auf den Fremd- und Eigenschutz für richtig“, erläutert Iris Bothe.

Da auch die sonst üblichen Haus- und Straßensammlungen in diesem Jahr nicht stattfinden können, bittet der Kreisverband des Volksbundes darum, auf anderem Wege zu spenden. Denkbar sind Überweisungen oder die Nutzung der digitalen Spendendose auf der Homepage des Vereins. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sei auf die Spenden angewiesen, um Gräber von deutschen Kriegstoten im Ausland zu pflegen und weiterhin nach bislang vermissten Menschen zu suchen. Zudem pflegt der Verein das Gedenken an die Toten von Krieg und Gewaltherrschaft. Weitere Infos: www.volksbund.de.

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