Wolfsburg. Wo drückt die Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Wolfsburg der Schuh? Die Wolfsburger Verkehrsgesellschaft will’s wissen.

Sie lädt zu so genannten Fahrgastgesprächen ein. Am Dienstagnachmittag tagte die Runde, unter anderem mit WVG-Geschäftsführer Timo Kaupert und Betriebsleiter Ralf Todtenhöfer, im LSW-Tower am Nordkopf. Auf Fahrgastseite mit dabei war Peter Westphal, der sagte: „Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon an Fahrgastgesprächen teilgenommen habe. Sie sind eine gute Sache und wer teilnimmt, kann Anregungen geben und Dinge nach außen tragen. Man hört als Nutzer des ÖPNV ja von vielen Problemen. Manche lassen sich lösen, manche Dinge sind auch nicht zu ändern. Das kann man dann auch an andere Leute weitergeben und eventuell Verständnis wecken.“

Westphal, der in Lehre wohnt, bezeichnet sich selbst als Menschen „mit großem Interesse am ÖPNV“. Timo Kaupert leitete den nachmittäglichen Gedankenaustausch mit den Worten ein: „Verfahren wir wie immer. Ansprechen, ausdiskutieren und wenn möglich, Lösungen finden.“ Was stand unter anderem auf der Agenda? Der ausgewiesene Rollstuhlplatz in den Bussen beispielsweise.