Wolfsburg. Mensch-Roboter-Kooperationen sind die Königsklasse für Programmierer. Sie stellen nicht nur hohe Anforderungen an die Sicherheit.

Kaum ein anderer Aspekt der Digitalisierung scheint greifbarer und spannender als die sogenannte Mensch-Roboter-Kooperation (MRK), bei der Roboterwerkzeuge und Mitarbeiter ohne trennenden Schutzzaun Seite an Seite arbeiten. Sie wird bereits in einigen Bereichen des Stammwerkes praktiziert. Über die ganz speziellen Herausforderungen für die Programmierer bei VW berichtet das Unternehmen in einem Beitrag auf der Homepage der Volkswagen AG, den wir an dieser Stelle wiedergeben.

Auf den ersten Blick geht es in der Montagehalle 54 im Stammwerk zu wie an vielen Montagebändern, an dem Motorenteile zusammengebaut werden: Mitarbeiter befestigen Komponenten, schrauben und stecken Elemente fest, das Band läuft, im gleichmäßigen Takt kommen die Golfmotoren vorgefahren. So weit, so normal. Doch wer genau hinsieht, erkennt, dass hier nicht nur Menschen routiniert ihre Handgriffe ausführen, sondern auch ein Kollege aus Kunststoff und Metall, ein Roboter, an den Motoren werkelt.