Wolfenbüttel. Nun können Vereinsmitglieder unabhängig vom laufenden Schulbetrieb ganztägig reiten. Es gab Spenden. Auch die Vereinsmitglieder halfen mit.

Die neue zweite Reithalle des Reit- und Fahrvereins Stöckheim-Wolfenbüttel zu Halchter wurde eingeweiht – nach mehr als zwei Jahren der Planung und Umsetzung der Baumaßnahmen. Das teilt der Verein mit. Demnach durchtrennte nach emotionalen Worten der 1. Vorsitzenden Stefanie Rose-Hotopp und der 2. Vorsitzenden Kerstin Althoff – beide waren die Hauptverantwortlichen für dieses Herzensprojekt – Pauline Werner, unter Mitwirkung des Wolfenbütteler Bürgermeisters Ivica Lukanic, feierlich das rot-weiße Band.

Regionsmeisterschaft im Drei- und Vierkampf der Pferdesportregion Harzvorland

Lukanic gratulierte dem Verein der Mitteilung zufolge zu der gelungenen Fertigstellung des Projekts und dankte im Namen der Stadt Wolfenbüttel den beiden Vorsitzenden für ihr ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Vereinstätigkeit. Die zweite Reithalle trage deutlich zur Entlastung der Reitsituation, vor allem für die Privatreiter des Vereins, bei. Es bestehe nun unabhängig vom laufenden Schulbetrieb die Möglichkeit, ganztägig zu reiten. „Es mache einfach viel Spaß, in der neuen Halle zu reiten“, so habe es ein Vereinsmitglied ausgedrückt und damit für alle Mitglieder gesprochen.

Lesen Sie mehr Nachrichten aus der Stadt und dem Landkreis Wolfenbüttel:

Die zweite Halle biete nun vielseitige Möglichkeiten, um die große Nachfrage am Reitsport erfüllen zu können. So könnten bereits in den nächsten Wochen Lehrgänge mit Tanja Wickenkamp und Franz Bormann in Dressur und Springen stattfinden. Im Oktober soll die Regionsmeisterschaft im Drei- und Vierkampf der Pferdesportregion Harzvorland in Halchter stattfinden. Dieses Projekt sei mit Zuschüssen des Niedersächsischen Landessportbunds, des Assefonds, der Stadt und des Landkreises Wolfenbüttel und großzügigen Spenden von Mitgliedern und Firmen realisiert worden. Aber auch die Vereinsmitglieder hätten kräftig mit angepackt, sie hätten geschaufelt, gestrichen und Leitungen verlegt. „Ein langjähriger Traum des Vereins ging in Erfüllung“, sagte Stefanie Rose-Hotopp.