Hornburg. In einer Trauerfeier nehmen Familie, Freunde und Bekannte Abschied von Mario Liebelt. Der Schulbusfahrer starb bei einem tragischen Unglück.

Unter großer Anteilnahme hat am Sonntag in der Hornburger Marienkirche die Trauerfeier für den Schulbusfahrer Mario Liebelt stattgefunden, der vor einer Woche bei einem tragischen Unglück in Börßum gestorben war. „Er gab sein Leben, um andere zu schützen“, sagte Pfarrer Olaf Schäper.

Spielmannszug Hornburg spielt in der Kirche Mario Liebelts Lieblingslied

Er erinnerte an die Freude und den Optimismus, seine Zuversicht und sein Ja zum Leben, die Liebelt geradezu versprühte. Viele kannten den 58-Jährigen als vieljährigen Sprecher des Spielmannszugs Hornburg, der während der Trauerfeier Liebelts Lieblingslied „Washington Post“ spielte.

Das Hornburger Anzeigenblatt erscheint mit Trauerflor

Das Hornburger Anzeigenblatt, für das Liebelt als Redakteur tätig war, erschien am vergangenen Donnerstag mit Trauerflor. Im Aufmacher schildern Liebelts Kolleginnen und Kollegen, wie sie am Morgen des Unglücks vergeblich auf ihn gewartet und später die unfassbar traurige Nachricht von seinem Tod erfahren hätten. Liebelt fuhr morgens vor Arbeitsbeginn beim Anzeigenblatt Schulkinder mit einem Kleinbus nach Wolfenbüttel. Auf dem Weg kam es zu dem tragischen Unglück.