Wolfenbüttel. Jugendleiter aus dem Landkreis Wolfenbüttel haben sich auf dem Zeltplatz in der Asse fortgebildet. Thema waren Aktionen für Kinder im Wald.

In Kooperation mit dem Freizeit- und Zeltplatz Wolfenbüttel hat die Kreisjugendpflege Wolfenbüttel im Oktober ein Fortbildungsseminar zum Thema „Aktionen im Wald für Kinder und Jugendliche“ für Jugendleiter angeboten. Darüber informiert der Landkreis Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.

Insgesamt machten demnach zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Fortbildung auf dem Zeltplatz in der Asse in der Nähe von Groß Denkte mit. Mit der Teilnahme an diesem Fortbildungsseminar konnten sie ihre Jugendleiter:in-Card – kurz JuLeiCa – verlängern. Sie ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in der Jugendarbeit.

„Die Natur bietet für Kinder und Jugendliche viele Möglichkeiten zum Bewegen und zum Entdecken“, erklärt Jessica Rudolph, Mitarbeiterin der Kreisjugendpflege, in der Mitteilung. „Gerade nach der langen Corona-Zeit wollten wir Jugendleitern und Jugendleiterinnen im Landkreis Wolfenbüttel motivieren, mit Kindern und Jugendlichen die Natur zu entdecken und ihnen eine schöne Zeit an der frischen Luft zu ermöglichen, fernab von Sorgen und Ängsten in diesen schwierigen Zeiten.“

Im Rahmen des Seminars wurden verschiedene Methoden und Aktionen im Wald vorgestellt. Die Teilnehmer erfuhren, wie sie Aktionen zum Kennenlernen von Tieren und Pflanzen durchführen und welche Materialien sich vor Ort dafür anbieten.

Eine Waldpädagogin hatte Tipps für die Praxis parat

Die Referentin Susanne Schroth vermittelte Kenntnisse darüber, wie Aktionen im Wald gut vorbereitet und organisiert werden können. Durch ihre langjährige Erfahrung als zertifizierte Waldpädagogin hatte sie auch den einen oder anderen Tipp für die Praxis parat.

Während der Fortbildung wurde auch erstmalig das Grüne Klassenzimmer, welches im September in Kooperation mit der Carl-Gotthard-Langhans-Schule Wolfenbüttel auf dem Zeltplatz in der Asse entstanden ist, genutzt.

Das Feedback fiel der Pressemitteilung zufolge positiv aus. „Der Tag hat mir sehr gefallen. Ich habe viele verschiedene Ideen für Aktionen mit Kindern und Jugendlichen im Wald mitbekommen“, erklärte demnach eine Teilnehmerin der JuLeiCa-Fortbildung. „Mein besonderes Highlight an diesem Tag war der Bau des Waldsofas. Eine Idee, die ich definitiv in der Praxis mal ausprobieren werde.“

Weitere Informationen zur Kreisjugendpflege gibt es im Internet unter www.kreisjugendpflege.de.

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