Wolfenbüttel. Im Zuge des Lockdowns machen auch die Verwaltungen von Stadt und Landkreis Wolfenbüttel zu. Für dringende Fälle soll es Termine geben.

Aufgrund des Lockdowns bleiben das Wolfenbütteler Rathaus sowie sämtliche Außenstellen vom heutigen Mittwoch, 16. Dezember, an geschlossen. Termine werden bis 10. Januar nicht mehr vergeben, bereits vereinbarte Termine seien abgesagt, teilt die Verwaltung mit. In dringenden Fällen sei eine Kontaktaufnahme möglich: (05331) 860.

Weiterhin könnten Ansprechpartner in den Fachämtern unter www.wolfenbuetttel.de eingesehen oder alternativ auch die vorhandenen Online-Angebote genutzt werden. Eltern von Kita-Kindern werden gebeten, Kinder ab Mittwoch zu Hause zu betreuen. Wer eine eigenverantwortliche Betreuung nicht leisten könne, könne seine Kinder in den Einrichtungen betreuen lassen. Dies sei mit der jeweiligen Kita-Leitung abzustimmen.

Zugang zur Verwaltung nur mit Terminvergabe

Auch die Türen der Landkreisverwaltung bleiben geschlossen. Ein Zugang sei mit vorheriger Terminvergabe möglich – ebenfalls nur in absolut dringlichen Fällen. Anliegen sollten bevorzugt per Telefon,
E-Mail oder Brief geklärt werden: (05331) 840. Dann werde entschieden, ob ein Termin vor Ort nötig sei.

Der Landkreis passe seinen Dienstbetrieb der Pandemie an. Mitarbeiter sollen bis 10. Januar Urlaub nehmen oder weitestgehend im Homeoffice arbeiten.

Recyclinghöfe und Straßenverkehrsabteilung bleiben geöffnet

Die Recyclinghöfe, Bodenlager und das Entsorgungs- und Verwertungszentrum Bornum blieben geöffnet, ebenfalls die Straßenverkehrsabteilung. Hier sollten sich Besucher darauf einrichten, dass der Wartebereich im Gebäude der Zulassungsstelle nicht genutzt werden kann und sich Besucher außerhalb des Gebäudes auf längere Wartezeiten einstellen müssten.

Im Falle eines positiven Testbefundes nach Schnelltests müsse die jeweilige Einrichtung das Gesundheitsamt des Landkreises Wolfenbüttel unter ifsg@lk-wf.de informieren. Für diese Meldung stehe online ein entsprechender Vordruck zur Verfügung.