Wolfsburg. Die Schweiz trauert um die tödlich verunglückte Ismaili. Mehmedi kannte sie aus der Nationalmannschaft.

. Es ist seit Dienstag traurige Gewissheit: Florijana Ismaili ist tödlich verunglückt, die Nationalspielerin der Schweiz wurde nur 24 Jahre alt. Admir Mehmedi, ebenfalls Schweizer, ist tief bestürzt. „Ich kannte sie von der Nationalmannschaft. Solche Geschichten sind einfach unglaublich. Das ist eine unfassbare Tragödie“, sagt der 28 Jahre alte Angreifer des VfL Wolfsburg.

Er hatte sich in den vergangenen Tagen immer wieder informiert, ob es Neuigkeiten über den Zustand Ismailis gibt. Sie war am Samstagnachmittag von einem Boot in den Comer See gesprungen und danach nicht mehr aufgetaucht. Die Suche in den folgenden Tagen blieb erfolglos, erst am Dienstag entdeckte ein Spezialgerät in über 200 Metern Tiefe den leblosen Körper der Schweizerin. Der Leichnam wird nun obduziert, um die Todesursache herauszufinden. „Unglaublich, wie schnell so etwas gehen kann“, sagt Mehmedi. „Wir sind alle schwer betroffen.“