Wolfsburg. Die fallenden Zuschauerzahlen beim Bundesligisten VfL Wolfsburg werden heiß diskutiert. Trainer Labbadia sieht seine Mannschaft in Vorleistung.

Der VfL und die leeren Ränge: Der Besuch beim Heimspiel gegen Mainz am Samstag und die allgemein negative Entwicklung der Zuschauerzahlen in der Arena sorgen für Diskussionen im und rund um den Bundesligisten. Die Wolfsburger steuern auf den schlechtesten Zuschauerschnitt seit der Spielzeit 2006/07 zu. Das kann für die großen Pläne der Grün-Weißen zu einem Problem werden.

Nur 20.334 Fans, darunter rund 400 aus Mainz, hatten am Samstag den Weg in die VW-Arena gefunden und damit einen neuen Negativrekord in dieser Saison aufgestellt. Aktuell liegt der Durchschnitt damit bei 24.302 Besuchern. Er könnte jedoch noch weiter fallen. Denn die Gegner in den verbleibenden Heimspiele versprechen aus Erfahrung nicht gerade volle Ränge. Ausnahmen sind sicherlich die Partien gegen Werder Bremen und Hannover 96, vielleicht auch gegen Eintracht Frankfurt.