Wolfsburg. Fußball-Oberliga: Der Vorsfelder Trainer ist mit dem Auftritt gegen Lupo sehr zufrieden. Am Mittwoch geht‘s für den SSV schon weiter.

Zufrieden war er, das war zu erkennen. Und Alexander Strehmel, der Trainer des Fußball-Oberligisten SSV Vorsfelde, hatte auch genügend Gründe von seiner Mannschaft beim 0:0 im Derby gegen Lupo Martini Wolfsburg geliefert bekommen, um zufrieden mit ihr zu sein.

Für Strehmel war das Ergebnis „im Großen und Ganzen gerecht“. Sein Team habe zwar „sehr gute Chancen gehabt zum Schluss“, aber die ebenfalls sehr guten Chancen von Lupo hatte Strehmel auch auf dem Zettel. Dass der Gegner so viele Möglichkeiten bekommen hatte, gefiel dem Ex-Profi nicht. Strehmel: „Unsere Gegner müssen nicht viel machen, um zu Chancen zu kommen, weil wir vorher Fehler machen.“

Aber Lupo bestrafte diese Fehler eben nicht, beziehungsweise Keeper Justin Kick bügelte ein ums andere Mal für seine Vorderleute aus. Dass sein Team in der Schlussphase den möglichen Sieg nicht eingetütet hatte, damit konnte der Trainer leben. „Wir müssen die Kirche da einfach im Dorf lassen und nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir sind Aufsteiger und spielen eine super Saison.“

Super spielten auch die Jungs, die Strehmel von der Bank ins Derby gebracht hatte. „Mit den Einwechslungen waren wir dann am Drücker.“ Erfreut war der Trainer zudem über die Kulisse, aber „ich wünschte mir für beide Teams, dass es in jedem Spiel so wäre.“

Bereits am Mittwoch geht‘s für den SSV ab 15 Uhr beim VfV Hildesheim weiter. „Ein richtiges Brett“ – wie Strehmel befindet.