Hötzum. Die Sickter Landesliga-Fußballerinnen müssen am Sonntag gegen den VfL Wahrenholz auf ihr gefährlichstes Offensivduo verzichten.

Nach einem spielfreien Wochenende sind die Landesliga-Fußballerinnen der SG Sickte/Hötzum jetzt wieder im Einsatz. Am Sonntag gastiert ab 11 Uhr der VfL Wahrenholz beim Tabellendritten in Hötzum.

Die SG wird dabei nicht in Bestbesetzung antreten können – unter anderem fehlt das gefährliche Angriffsduo. „Nadine Fastnacht fehlt auf jeden Fall, der Einsatz von Mara Kleeschätzky ist äußerst fraglich. Mehrere Urlauberinnen haben wir auch noch“, sagt Frank Hannemann, Co-Trainer der SG, der den Chefcoach Georg Schnieders vertritt, der ebenfalls im Urlaub weilt.

SG Sickte/Hötzum strotzt vor Selbstvertrauen

„Wir haben trotzdem eine schlagkräftige Truppe. Die Spielerinnen, die da sind, haben ein großes Selbstvertrauen“, erklärt Hannemann. Schließlich lief es bislang mehr als rund für die Sickterinnen. Zuletzt gewannen sie mit 10:1 gegen Sparta Göttingen, zu Hause haben sie ohnehin eine makellose Bilanz von vier Siegen aus vier Spielen, was die Spitzenposition in der Heimtabelle bedeutet. „Diese Serie wollen wir ausbauen“, kündigt Hannemann an.

Der Co-Trainer will sein Team mit offensiver Ausrichtung aufs Feld schicken. „Aufgrund der vielen Ausfälle werden wir aber vielleicht nicht den ‚Hurra‘-Angriffsfußball zeigen können, den wir in dieser Saison bei uns etabliert haben“, vermutet der Coach, der sein Team in der Favoritenrolle sieht. „Allerdings ist auch Wahrenholz gefährlich und wird sicherlich in der Tabelle an uns heranrücken wollen. Wir wollen das verhindern.“