Wolfsburg. Am Donnerstagabend schließt der Transfermarkt auf der Insel. Schmadtke: Gehe derzeit davon aus, dass nichts mehr passiert.

. Die Zeit läuft ab. Am Donnerstag um Punkt 18 Uhr schließt das Transferfenster in England, dem größten Markt der Welt. Nach dieser Deadline dürfen die Klubs keine Spieler mehr verpflichten, wohl aber noch verkaufen oder ausleihen. Bis zum frühen Mittwochabend ist der VfL Wolfsburg von Angriffen von der Insel allerdings verschont geblieben. „Ich habe“, sagt Geschäftsführer Jörg Schmadtke, „derzeit nichts auf dem Tisch liegen, was ich entscheiden muss, und ich gehe davon aus, dass in der Richtung nichts mehr passiert. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ gering.“

Schmadtke hat bisher keine ernsthaften Werbesignale eines englischen Klubs empfangen, daher kann er dem sogenannten „Deadline Day“ mit einer Portion Gelassenheit entgegensehen. Wenngleich auch der erfahrene Geschäftsführer weiß, dass die Briten mit viel Geld auch relativ schnell einiges bewegen können. Doch: Bis zum Abend flatterte kein Angebot mehr auf seinem Schreibtisch ein. Josuha Guilavogui, um den der FC Fulham und auch West Ham United zuletzt warben sowie Jeffrey Bruma und Ignacio Camacho werden am Donnerstag wohl nicht mehr in einen Flieger Richtung England steigen.