Wolfsburg. Am Donnerstag schließt der Transfermarkt auf der Insel. Guilavogui wechselt nicht nach Fulham, aber jetzt ist West Ham an ihm interessiert.

. Der größte Fußballmarkt der Welt schließt seine Pforten in dieser Saison bereits drei Wochen früher als üblich. Bis Donnerstagabend, 18 Uhr, können englische Klubs noch Spieler verpflichten. Danach sind keine Einkäufe mehr erlaubt. Auch der VfL Wolfsburg blickt gespannt aufs Ende der englischen Transferaktivitäten. Denn einige Spieler sind in den Fokus englischer Klubs geraten.

Um Josuha Guilavogui warb zuletzt der FC Fulham heftig, der kurz zuvor den Ex-Wolfsburger André Schürrle verpflichtet hatte. Der Premier-League-Aufsteiger soll nach unseren Informationen bereit gewesen sein, dem Franzosen ein Gehalt von bis zu 80 000 Euro zu zahlen – pro Woche, versteht sich. Allerdings sind die Gespräche mittlerweile im Sande verlaufen, Guilavogui wird nicht nach Fulham wechseln. Nun steht mit West Ham United jedoch der nächste Interessent bereit. Die „Hammers“ fahnden mit Hochdruck nach einem neuen Sechser und haben mit Guilavogui einen geeigneten Kandidaten ausgemacht. Jörg Schmadtke, Wolfsburgs Geschäftsführer, hatte jedoch immer wieder betont, den Franzosen nicht abgeben zu wollen. Offiziell, so war zumindest gestern zu hören, ist beim VfL noch kein Angebot eingeflattert. Das kann sich in den nächsten Stunden allerdings noch ändern.