Rosenthal. Die Bundesliga-Darter stehen nach dem 10:2-Sieg über den Peiner Landesligisten im Viertelfinale des Niedersachsenpokals.

Nach den zuletzt überzeugenden Auftritten in der Darts-Bundesliga haben die Lumberjacks Salzgitter auch im Niedersachsenpokal ihre Stärke demonstriert. Im Achtelfinale räumte der Favorit den starken SV Falke Rosenthal mit 10:2 aus dem Weg.

Die Sölter waren vor dem Spiel gewarnt. Als aktueller Tabellenführer der Landesliga stehen die Falken dicht vor dem Aufstieg in die 3. Liga. Zudem hatten sie im Pokal bereits Zweitligist Seesen bezwungen. „Wir kannten die meisten Peiner und wussten, dass es kein leichtes Spiel werden würde“, berichtete Sportwart Christian Switalla.

Der DC Lumberjacks Salzgitter lässt in den Doppeln nichts anbrennen

Das bekam auch sofort Luca Schurig zu spüren, der mit 2:3 verlor. Eric Gohde stellte mit seinem 3:1 den Ausgleich her. Danach übernahmen die Lumberjacks das Kommando. Maik Switalla und Steffen Müller setzten sich jeweils mit 3:1 Legs gegen ganz starke Konkurrenten durch und brachten ihre Farben in Führung. Diese bauten Florian Socha (3:1) und Sven Herre (3:0) weiter aus. Nico Schunke musste in den Decider, am Ende behielt er mit 3:2 die Oberhand. Markus Netuschil traf auf einen gut aufgelegten Falken und verpasste mit 1:3 den vorzeitigen Gesamtsieg.

Mit 6:2 gingen die Sölter in die Doppelpartien, von denen sie nur eine gewinnen mussten, um das Spiel für sich zu entscheiden. Luca Schurig und Markus Netuschil rehabilitierten sich für die Einzel-Niederlagen und machten im stärksten Duell gegen die besten Falken bereits alles klar. Mit 3:1 Legs war der Viertelfinaleinzug unter Dach und Fach. Darauf wollten sich die Sölter aber nicht ausruhen. Sven Herre und Steffen Müller legten mit erstklassiger Leistung und 3:0 Legs nach. Maik Switalla und Nico Schunke ließen sich nicht lumpen und feierten ebenfalls einen 3:0-Erfolg. Florian Socha und Eric Gohde wollten ihren Mitspielern nicht nachstehen und triumphierten auch mit einem glatten 3:0.

Die Lumberjacks überzeugen mit einer starken Mannschaftsleistung und 73 Punkten pro Aufnahme

„Alle haben gezeigt, dass sie gewillt sind, um jedes Leg und jeden Satz zu kämpfen. Peine war nicht so schlecht, wie das 10:2 aussagt, allerdings haben wir unsere Klasse ausgespielt und nur wenige Versuche auf die Doppelfelder benötigt“, war Switalla sehr zufrieden mit der starken Mannschaftsleistung von über 73 Punkten pro Aufnahme.

Damit sind die Lumberjacks nur noch einen Sieg vom Ziel entfernt. „Wir wollen mal wieder in das Final Four. Zwar steht die Bundesliga an erster Stelle, aber der Pokal ist uns genauso wichtig und wir haben alle auf hohem Level gespielt, um unserem Ziel einen Schritt näherzukommen“, freute sich Christian Switalla.