Braunschweig. Unser Autor Dirk Breyvogel schreibt in seiner Wochenkolumne über Eintracht Braunschweigs Aufstieg – und die Bedeutung des Fußballs.

Man hatte sie durch Corona fast vergessen: Szenen, die sich am Ende einer Saison auf deutschen Fußball-Plätzen abspielen, ganz egal ob Liga eins, zwei oder drei. Tränen der Freude und der Trauer – von Fans und Spielern. Wenn feststeht, ob Träume wahr werden oder platzen, wenn aufgestiegen werden darf oder abgestiegen werden muss.

Für die Fans der Braunschweiger Eintracht ein Gefühl, das sie seit Jahren kennen. Diesmal konnten sie das Triumphgeheul anstimmen, obwohl das Heulen ja eher mit Wölfen als mit Löwen verbunden wird. Egal: Die Blau-Gelben sind zurück in Liga zwei. Welch schöne Aussichten dieses vergangene Wochenende auf einmal bot, nach dem es am Samstag so unschön mit der Pleite in Meppen begonnen hatte. Sonntags, passend zum Wetter, dann eitel Sonnenschein. Lauterns Patzer in Köln sorgte erst für bebende Sofas, später für eine ausgelassene Feier mit Mannschaft, Frischgezapftem und geordnetem Platzsturm. Mehr dazu: Eintracht Braunschweigs Aufstieg 2022 – der Ticker zum Nachlesen