Braunschweig. Der Braunschweiger Fußball-Drittligist will in Belek die Grundlagen für die schwierige Mission Klassenerhalt legen.
Mit einer Maschine der Fluglinie Sunexpress hoben Eintracht Braunschweigs Drittliga-Fußballer Montag gegen 13.30 Uhr vom Flughafen Hannover in Richtung Türkei ab. Etwa dreieinhalb Stunden später landete der Flieger in der Großstadt Antalya. 30 Autominuten davon entfernt, in Belek, dem Küstenort an der türkischen Riviera, der seit Jahren ein Mekka für Profi-Klubs in der Winterpause ist, wollen sich die Löwen auf die verbleibenden 18 Spiele in der 3. Liga vorbereiten. Zumindest der Name der Fluglinie kann ein gutes Omen für die sehr schwierige Mission Klassenerhalt sein.
Bis zu acht Punkte müssen die Blau-Gelben gegenüber der Konkurrenz im Tabellenkeller bis zum 38. Spieltag am 18. Mai aufholen, um nicht auf einem Abstiegsplatz zu stehen. Da kann die positive Kraft der Sonne sicherlich nicht schaden. Und wie ein Express müssen die Braunschweiger nach der Winterpause auch loslegen, wenn am Ende der Saison der Klassenerhalt doch noch gefeiert werden soll. Einen Stotterstart in die restliche Spielzeit kann sich die Mannschaft von Trainer André Schubert jedenfalls nicht erlauben.
