Burgdorf. . Das Feuerwehrhaus Burgdorf hingegen vertagt der Bau-, Umwelt- und Feuerschutzausschuss der Samtgemeinde Baddeckenstedt.

Nur einen Teilerfolg erzielte der Bau-, Umwelt- und Feuerschutzausschuss der Samtgemeinde Baddeckenstedt in seiner Sitzung der Planungskonzeption für den Um- und Erweiterungsbau des Feuerwehrhauses in Burgdorf und der Festlegung der Dachform des Feuerwehrhauses in Sehlde. Der Erweiterungsbau in Burgdorf wurde in die nächste Sitzung vertagt. Während die Dachform in Sehlde die Zustimmung des Ausschusses fand.

Neben den Ausschussmitgliedern begrüßte der Vorsitzende Reinhard Päsler den Samtgemeindebürgermeister Klaus Kubitzke, den Gemeindebrandmeister Christian Harbich, die Wehrführer der Samtgemeinde und den Architekten der Delta Bauplanung Braunschweig, Horst Müller. In seiner Erläuterung zum Umbau des vorhandenen Gerätehauses erläuterte Müller die erforderlichen Umbaumaßnahmen, die auszubauenden Alarmwege, den erforderlichen Brandschutz innerhalb des Altbaus, die sehr karge Parkplatzsituation der anrückenden Einsatzkräfte im Alarmfall. Der Anbau einer Fahrzeughalle mit einer erforderlichen Grenzbebauung und die Trennung der Naßbereiches für Damen und Herren sowie der Dachausbau für die Jugendfeuerwehr führt zu einem Kostenfaktor von 600. 000 Euro. „Die Zustimmung der Feuerwehrunfallkasse und des Landkreis Wolfenbüttel würde für den Ausbau zu bekommen sein“, führte Müller weiter aus. Mit dem Hinweis, dass die Hälfte der Summe nur für Sanierungsmaßnahmen des ehemaligen Schulgebäudes verbaut würden, schloss Müller seine Ausführung. Ein kompletter Neubau in Burgdorf würde 1,2 Millionen Euro kosten.