Salzgitter. Das Tier der Woche in Salzgitter musste ihren Nachwuchs fast allein auf der Straße groß ziehen. Doch dann wendet sich ihre Geschichte.

Es ist eine Geschichte, die sich in Salzgitter öfter zuträgt: Eine unkastrierte Katze lebt auf der Straße, wird trächtig und muss ihren Nachwuchs alleine und ohne regelmäßige Futterzufuhr großziehen. Für Katzenmama Isla kam die Rettung noch rechtzeitig, um den Nachwuchs in sicherer Umgebung zu gebären, wie Benjamin Kozlowski vom Tierheim Salzgitter schreibt. Jetzt sei es an der Zeit, für Salzgitters Tier der Woche ein heimisches Plätzchen zu finden.

Das ist die Geschichte des Tiers der Woche in Salzgitter

Die circa zweijährige Europäisch Kurzhaar Katze Isla fand vor einem halben Jahr den Weg ins Tierheim Salzgitter. Aufmerksame Tierfreunde fanden Isla – hochträchtig und kurz vor der Geburt. Schnell wurde die getigerte Fellnase gesichert und in die Obhut des Tierheimpersonals gegeben. Im Tierheim angekommen, bezog Isla die Quarantänestation und wurde bestmöglich auf die Geburt ihrer Kitten vorbereitet, berichtet Kozlowski. Nach der reibungslos verlaufenden Geburt schenkte sie ihren Kitten die volle Aufmerksamkeit und bot ihnen Schutz und Geborgenheit. Inzwischen sei der Nachwuchs flügge geworden und Mama Isla wolle nun auch aus dem Tierheim ausziehen.

So ist Katzenmama Isla in Salzgitter drauf

Das „Tier der Woche“ ist laut Kozlowski eine typische Freigängerin. Im Tierheim wechselt sie regelmäßige ihre Standorte. Mal laufe sie elegant in den Außenbereich, um sich die warmen Sonnenstrahlen auf den flauschigen Bauch scheinen zu lassen und einige Minuten später ziehe es sie ins Gebäude, um einen Snack zu sich zu nehmen und es sich in einer der Liegemulden bequem zu machen. Große Abenteuer möchte sie gerne in ihrem neuen Zuhause erleben. Zu gerne erkundet sie die Umgebung, berichtet Kozlowski weiter.

In diese Familie aus Salzgitter würde Katzenmama Isla gerne einziehen

Da die Fellnase auf Stress empfindlich reagiere und hektische Bewegungen in ihrem direkten Umfeld nicht leiden könne, würde sie sich über eine Familie freuen, in der sie als Einzelkatze leben darf. Sie akzeptiere zwar andere Artgenossen, doch die Zuneigung der Menschen solle ausschließlich ihr gelten. Interessierte Katzenliebhaber sollten sich aber nicht abschrecken lassen, denn Isla sei eine verschmuste Katze, die gerne gestreichelt und gekrault werden möchte. Optimalerweise gebe es ein Sofa, auf dem sie es sich mit Herrchen und Frauchen gemeinsam bequem machen darf.

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