Lebenstedt. Am „Tag gegen Rassismus“ gibt es reichlich Gedränge im Gewerkschaftshaus in Salzgitter. Welche Gründe dies hatte, lesen Sie hier.
Bis zu 200 Gäste und damit weit mehr als erwartet, kamen am Donnerstag zum alljährlichen „Tag gegen Rassismus“ ins Gewerkschaftshaus. Als Veranstalter hatten die IG Metall und das Bündnis „Salzgitter passt auf“ ein eineinhalbstündiges Musik- und Vortragsprogramm auf die Beine gestellt, an dem zwei Musikgruppen und vier Redner aus Politik, Kirche und Gewerkschaft beteiligt waren.
So wehrten sich die Teilnehmer am „Tag gegen Rassismus“ gegen Ausgrenzung und Intoleranz
Im Vordergrund der Veranstaltung, an der auch die Führungsspitze aus dem Rathaus sowie Vertreter von Politik und Wirtschaft teilnahmen, sei es gewesen, die Vielfalt Salzgitters in Wort und Ton aufzuzeigen, sagte Gewerkschaftssekretär Jan Laging von der IG Metall Salzgitter-Peine. „Außerdem war es uns wichtig klarzumachen: In Salzgitter ist kein Platz für Rassismus“, sagte er.
Welches Programm am „Tag gegen Rassismus“ in Salzgitter geboten wurde
Über die hohe Beteiligung am diesjährigen „Tag gegen Rassismus“ zeigte sich Laging sehr erfreut: „Wir mussten sogar noch zusätzliche Stühle in den Saal stellen.“ Für Musik sorgten der Klartext-Chor und die Band „k.now.ledge“. Position am Tag gegen Rassismus bezogen am Mikrofon unter anderem Pfarrer Uwe Teichmann, die Ratsherren Lars Tietjen („Partei“) und Linus Slomka (SPD) sowie Gewerkschafter Cem Ince. Es sei wichtig, daran zu erinnern, „dass auf Worte und rassistische Ausgrenzung Taten folgen können und dass das eine Gefahr für Menschen und die Demokratie darstellt“, sagte Gewerkschaftssekretär Laging unserer Zeitung.
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