Salzgitter. Das Salzgitteraner Helios Klinikum sieht sich damit in seiner Arbeit bestätigt und erklärt, was es für hohe Qualität braucht.

Das Helios-Klinikum Salzgitter ist eigenen Angaben zufolge erneut als Traumazentrum im Trauma-Netzwerk Nord-Ost-Niedersachsen von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert worden. Diese Re-Zertifizierung bestätigt laut Einrichtung Qualität und Leistungsfähigkeit der medizinischen Versorgung für Patienten mit lebensbedrohlichen Verletzungen.

Das Klinikum sei dazu berechtigt, Verletzungen von Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen ambulant und stationär zu behandeln. Diese Anerkennung erreiche ein Klinikum nur durch einen strengen Zertifizierungsprozess, der hohe Anforderungen an die Ausstattung und Ausbildung des Personals stelle. Eine kontinuierliche fachärztliche Versorgung rund um die Uhr, orientiert an etablierten medizinischen Standards, sei unabdingbar, heißt es. „Dank der zügigen und interdisziplinären Zusammenarbeit der Fachabteilungen im Haus sowie mit dem Rettungsdienst können wir dieses Ziel erreichen“, wird Dr. Dietmar Loitz, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie, in der Mitteilung zitiert.

Spezialisiert auf die Behandlung von Schwerstverletzten

Das Ärzte- und Pflegepersonal sei spezialisiert auf die Behandlung Schwerstverletzter und werde fortlaufend weiterqualifiziert. Eine enge Zusammenarbeit von der Notaufnahme über das Labor bis zu den OP-Bereichen und Fachkliniken im Haus sei gewährleistet. Die Teams der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie sowie der Notaufnahme arbeiten laut Klinikum eng mit Experten aus den Bereichen wie Gefäßmedizin, Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie der Kinder- und Jugendmedizin zusammen, um eine ganzheitliche Betreuung sicherzustellen. Es seien klare Abläufe etabliert worden, die eine schnelle und optimale Versorgung gewährleisteten, vor allem bei operativen Eingriffen.

Die Teams behandelten jegliche Art von schweren Verletzungen, oft auch in Kombination (Polytraumata). Je nach Schweregrad kämen Kollegen aus spezifischen Bereichen hinzu, um verschiedene Verletzungen gleichzeitig zu behandeln.

red

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