Braunschweig. Solche schweren Unwetter wie in Westdeutschland können auch für Niedersachsen zum Problem werden. Forscher erklären Ursachen und mögliche Folgen.

Am Donnerstag zog ein Gewitter mit stärkerem Regen über Braunschweig hinweg – und sorgte vielerorts für volle Keller und überflutete Unterführungen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stuft dieses Gewitter jedoch nicht als Unwetter ein, weil der Grenzwert von 30 Litern Regen pro Quadratmeter binnen einer Stunde nicht erreicht wurde. Laut dem Hamburger Seewetteramt des DWD fielen in Braunschweig „nur“ 10 bis 25 l/m². Somit waren die starken Gewitter an der Vorstufe zum Unwetter, sodass der DWD keine Unwetterwarnung herausgab.