Wolfsburg. . Der neue Verflechtungsstreifen wird am Freitag genauso freigegeben wie der getrennte Beschleunigungsstreifen im Kreuz Wolfsburg/Königslutter.

Der neue Verflechtungsstreifen zwischen den A-39-Anschlussstellen Wolfsburg-Mörse und Flechtorf in Fahrtrichtung Süden wird am Freitag, 14. Dezember, im Laufe des Nachmittags zunächst in einem Probebetrieb für den Verkehr freigegeben. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Mittwoch in Wolfenbüttel hin.

Aus Sicherheitsgründen bleibt während des Probebetriebs, der rund 12 Monate dauern soll, die Geschwindigkeit auf der A 39 in diesem Bereich auf 80 km/h begrenzt. Mit dem rund 1,8 Kilometer langen Verflechtungsstreifen muss sich der Verkehr, der in Mörse auf- und in Flechtorf wieder abfährt, künftig nicht mehr auf den Hauptfahrstreifen der A 39 einfädeln. Ziel ist es, hierdurch die Sicherheit und der Verkehrsfluss in diesem Bereich zu verbessern.

Weitere Arbeiten geplant – sobald die Witterung stimmt

Im kommenden Jahr sind hier – sobald die Witterung es zulässt – im Mittelstreifen der A 39 noch weitere Fundamentarbeiten für die neuen Schilderbrücken erforderlich, damit dann die endgültige wegweisende Überkopf-Beschilderung installiert werden kann. Hierzu will die Landesbehörde noch rechtzeitig informieren.

Geschwindigkeit wird gedrosselt

Ebenfalls am Freitag, 14. Dezember, werden im Laufe des Nachmittags im Kreuz Wolfsburg/Königslutter die jetzt baulich getrennten Beschleunigungsstreifen auf der A 39 in Fahrtrichtung Wolfsburg für den Verkehr freigegeben. Auch diese Maßnahme dient nach Angaben der Landesbehörde der Verkehrssicherheit.

Im Bereich des Autobahnkreuzes wird in diesem Zusammenhang in Abstimmung mit der Polizei zusätzlich die Geschwindigkeit auf der A 39 in Fahrtrichtung Wolfsburg zwischen 6 und 10 Uhr dauerhaft auf 80 km/h begrenzt. Durch die Anpassung der Geschwindigkeit wird nach Behördenangaben der Verkehrsfluss im Kreuz verstetigt und das Einfädeln in Richtung Wolfsburg optimiert.