Essinghausen. Die Arbeit von Essinghausens Ortsheimatpfleger Hans-Jürgen Fricke wird gestärkt: Der Bürger- und Heimatverein hat sich gegründet. Und das plant er.

Ein neuer Verein ist in Essinghausen entstanden. Der Bürger- und Heimatverein Essinghausen hat sich am Samstag im örtlichen Feuerwehrhaus vor knapp 30 Teilnehmern gegründet, von denen die meisten gleich eintraten. Die neue Gemeinschaft will sich der Aufarbeitung der Geschichte des Stadtteils widmen und die Besonderheiten Essinghausens herausstellen und bewahren.

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Das ist das Fundament des neuen Vereins

Die neue Gemeinschaft engagiert sich auf der Grundlage der historischen Sammlung von Ortsheimatpfleger Hans-Jürgen Fricke, der dem Vorstand als Beisitzer angehört und seit Jahren Fotos, Filme und Dokumente des Peiner Stadtteils sammelt. Die Gründungsversammlung legte unter Leitung von Ortsbürgermeister Günter Schmidt die Satzung und den Mitgliedsbeitrag fest und wählte außerdem einmütig den Vorstand. Ihm gehören als Vorsitzender Dieter Nottbohm und als Stellvertreter Jörg Redemann an sowie Gerhard Welge (Kassenwart) und Michael Kothe (Schriftführer und Pressewart). Beisitzer sind neben Fricke Günter Schmidt, Klaus Wolter und Andreas Baum.

So wurde die Gründung gefeiert

Nach Ende der offiziellen Gründung servierte der Vorstand Würstchen, dazu gab es Spiele mit der „Wolfsgurgel“ und das Paschen, einst sehr beliebter Zeitvertreib zu Zeiten der Essinghäuser Kirmes.

Das sind die Ziele des Vereins

Der Verein wurde mit hoher Beteiligung gegründet. Nun muss er liefern. An erster Stelle stehen Sichtung und Aufarbeitung von Frickes Sammlung sowie die Vorbereitung erster Veranstaltungen an. Was den Verein, der auf der Homepage der Stadt Peine (Vereine und Organisationen) zu finden ist, vor allem umtreibt, ist die Suche nach einem geeigneten Raum, der sich zumindest für Treffen und ein Archiv eignet.