Groß Lafferde. Anwohner versuchten zunächst, das Feuer mit eigenen Kräften zu löschen. Rauchentwicklung und Flammen waren immens, als die Feuerwehr anrückte.

Zu einem Wohnhausbrand ist es am Montagmittag in Groß Lafferde (Kreis Peine) gekommen.

Gegen 13.25 Uhr wurden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Groß Lafferde zu einem gemeldeten Schuppenbrand in den Bürgermeister-Brecht-Ring alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage, doch war der Brand bereits auf den Dachstuhl übergegriffen und zog auch in das Wohnhaus. Anwohner versuchten bereits mit eigenen Löschversuchen vor Eintreffen der Feuerwehr alles, um den Brand einzudämmen – jedoch ohne Erfolg.

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Umliegende Wehren aus dem Kreis Peine nachalarmiert

Wie Rainer Czach, Gemeindepressesprecher der Gemeinde Ilsede berichtet, wurden bei Eintreffen sofort weitere Kräfte aus umliegenden Wehren nachalarmiert, da die Rauchentwicklung und die Flammen immens waren. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, doch der Schaden ist groß: Das Haus ist unbewohnbar. Auch die benachbarte Haushälfte wurde stark beschädigt.

Im Bürgermeister-Brecht-Ring in Groß Lafferde geriet ein Wohnhaus in Brand.
Im Bürgermeister-Brecht-Ring in Groß Lafferde geriet ein Wohnhaus in Brand. © Phil-Kevin Lux-Hillebrecht | Phil-Kevin Lux-Hillebrecht

Aktuell werden Nachlöscharbeiten betrieben um ein weiteres ausbrechen der Flammen zu verhindern. Am Nachmittag waren über 90 Kräfte aus den Wehren Groß Lafferde, Groß Bülten, Bülten Oberg, Münstedt, Gadenstedt und Vechelde-Wahle vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.