Wolfenbüttel. Defekte hatten den Saisonstart in Remlingen verzögert. Die Schäden sind repariert. Samstag wird eröffnet. Mit einer dicken Überraschung.

Badegäste in der Samtgemeinde Elm-Asse müssen haben sich gedulden müssen. Der Start in die Freibadsaison lief holprig. Gleich zwei Freibäder können aufgrund mehrerer Defekte nicht, oder nur teilweise in Betrieb genommen werden. Nun aber sind zumindest die Schäden im Remlinger Freibad laut Samtgemeindeverwaltung kurzfristig behoben worden.

Am Samstag, 25. Mai, ist um 11 Uhr Saisoneröffnung. „Der Defekt im technischen Bereich konnte kurzfristig behoben werden. Daher kann das Freibad um 11 Uhr eröffnet werden“, heißt es in einer Mitteilung der Samtgemeinde. Das Tolle für alle Badegäste am Eröffnungstag: Der Eintritt ist frei, teilte die Samtgemeinde mit. Bis 19 Uhr hat das Bad am Samstag geöffnet.

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Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann hatte in der vergangenen Woche erklärt, warum das Bad nicht pünktlich eröffnen konnte: „Wir sind in puncto Freibäder momentan wirklich vom Pech verfolgt. Dazu muss man allerdings sagen, dass wir in Remlingen von einem sanierungsbedürftigen Freibad mit veralteter Technik sprechen und somit leider auch jederzeit die Gefahr besteht, dass Defekte eintreten. Darum auch die Pläne, trotz angespannter Haushaltslage, das Freibad zu sanieren.“

Freibad Remlingen ist in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand

Vor allem die Umstände im Freibad Remlingen hatten also Probleme bereitet. Die sogenannte Schwallwasserpumpe war demnach defekt. Diese sorgt dafür, dass das Wasser zur Reinigung in die Filtertechnik gepumpt wird. „Inwieweit überhaupt noch eine Reparatur der Pumpe möglich ist oder vielleicht sogar eine Ersatzbeschaffung notwendig wird, kann leider zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend gesagt werden“, hatte die Verwaltung vergangene Woche berichtet.

Defektes Kinderplanschbecken im Freibad Schöppenstedt sorgt weiter für eingeschränkten Badebetrieb

In Schöppenstedt sieht die Lage etwas anders aus. Das Freibad kann in Betrieb genommen werden, nur auf das Kinderplanschbecken müssen die Besucher noch verzichten. „Im Freibad Schöppenstedt ist erneut eine Komponente des Kinderplanschbeckens ausgefallen. Diese ist, wie das gesamte Becken, erst drei Jahre alt ist“, heißt es in der Stellungnahme der Samtgemeinde. Die Umwälzpumpe des Beckens sei irreparabel defekt, sodass eine Neuanschaffung notwendig sei. „Aufgrund der Lieferzeiten gehen wir momentan davon aus, dass das Kinderplanschbecken leider erst Anfang Juni in Betrieb genommen werden kann“, so die Samtgemeinde. Die Kosten der Reparaturen werden sich auf rund 3500 Euro belaufen.

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