Braunschweig. Am Mittwochmorgen musste die Hans-Würtz-Schule in der Kruppstraße geräumt werden. Ein Handyakku geriet in Brand und verqualmte ein Klassenzimmer.

Die Hans-Würtz-Schule in der Braunschweiger Kruppstraße musste am Mittwochvormittag geräumt werden. Grund dafür war die durch einen qualmenden Handyakku ausgelöste Brandmeldeanlage. Wie die Feuerwehr Braunschweig mitteilt, wurde die Rettungsleitstelle um 8.56 Uhr informiert.

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Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Schule bereits vollständig geräumt. Das schulinterne Konzept habe super funktioniert, so der Einsatzleiter. Lehrer und Schüler standen bereits vor der Schule. Beschäftigte einer Fremdfirma folgten dem Räumungsalarm zunächst jedoch nicht. Bedienstete der Schule setzen sie darüber in Kenntnis, dass der Alarm und die damit einhergehende Räumung auch für sie gelten.

Handyakku sorgt an Braunschweiger Schule für verqualmten Klassenraum

Über die Brandmeldeanlage konnte schnell erkannt werden, dass die Auslösung des Brandmelders aus einem Unterrichtsraum erfolgte, so die Feuerwehr weiter. Während des Unterrichts geriet der Akku eines Handys selbstständig in Brand, der Klassenraum verqualmte. Die Reste des Handys wurden in einem Wasserbad gekühlt und ins Freie gebracht. Im Anschluss wurde der Raum gelüftet.

Weiterführende Einsatzmaßnahmen waren durch die frühe Branderkennung nicht notwendig. Der Schulbetrieb wurde für die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr nur kurz unterbrochen. Die Hans-Würtz-Schule ist eine Einrichtung für Schüler mit körperlichen Beeinträchtigungen.

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