Bad Salzdetfurth. Außerdem wurden bei einem Unfall drei Personen schwer verletzt. Der Blaulicht-Überblick für Niedersachsen.

Ein 15-Jähriger hat an einer Schule in Bad Salzdetfurth (Landkreis Hildesheim) Tierabwehrspray versprüht und so bei zahlreichen Mitschülern Atemwegsreizungen verursacht. Er habe das Spray am Montag in den Umkleidekabinen der Sporthalle versprüht, teilte die Polizei am Dienstag mit. In der Folge sei es bei 14 Schülern und Schülerinnen sowie einem Lehrer zu Reizungen der Atemwege gekommen. Die Polizei habe den 15-Jährigen im Anschluss seinen Eltern übergeben. Gegen ihn sei ein Strafverfahren eingeleitet worden.

Auto prallt in Zeven gegen Baum – drei Personen schwer verletzt

Ein 19 Jahre alter Fahrer ist in Zeven (Landkreis Rotenburg) mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt und hat dabei sich und seine beiden Mitfahrer schwer verletzt. Der Mann war aus zunächst ungeklärter Ursache am Sonntagabend von der Straße abgekommen und im Straßengraben mit einem Baum kollidiert, wie die Polizei in der Nacht zu Dienstag mitteilte. Seine beiden 18 und 19 Jahre alten Beifahrer konnten sich den Angaben zufolge im Anschluss selbstständig aus dem Pkw befreien. Der Fahrer selbst sei im Fahrzeug eingeschlossen gewesen und habe von Einsatzkräften der Feuerwehr gerettet werden müssen. Alle drei seien im Anschluss mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Scheune in Stade abgebrannt – Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Ein Brand in einer Scheune in Stade (Landkreis Stade) hat am Montagabend für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Auf einem Hofgelände nahe der Bundesstraße 73 hatte eine leer stehende Scheune in Flammen gestanden, wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte. Etwa 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr haben demnach dafür gesorgt, dass das Feuer nicht auf das mit Reet bedeckte Dach des ebenfalls leer stehenden Wohngebäudes auf dem Gelände übergriff. Der Einsatz dauerte den Angaben zufolge etwa drei Stunden. Während des Einsatzes habe ein Teil der Scheune mit einem Bagger eingerissen werden müssen, um den Brand zu bekämpfen, hieß es. Bei den Löscharbeiten sei niemand verletzt worden. Die Polizei ermittle nun wegen Brandstiftung. Zuvor haben mehrere Medien berichtet.

Über 400 Taten vorgeworfen: Razzia gegen mutmaßliche Kokainhändler

Mit Durchsuchungen an der Grenze von Niedersachsen zu Nordrhein-Westfalen geht die Polizei gegen mutmaßliche Drogenhändler vor. Insgesamt 14 Objekte vor allem in und um Bückeburg und in Teilen von Minden würden durchsucht, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstagmorgen. Dabei seien auch Spezialkräfte im Einsatz. In dem Verfahren gehe es um zwölf beschuldigte mutmaßliche Kokainhändler im Alter zwischen 19 und 50 Jahren, denen seit August 2022 über 400 Taten vorgeworfen würden. Zu möglichen Festnahmen oder Funden wollte sich die Sprecherin angesichts der laufenden Durchsuchungen zunächst nicht äußern.

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