Lüneburg. In Oldenburg und Wilhelmshaven sinken Segeljachten. In Lüneburg schlägt ein Mann einen anderen mit einer Bratpfanne. Der Polizei-Überblick.

Ein 79-Jähriger ist im Landkreis Northeim mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt und gestorben. Er sei am Sonntag aus zunächst unklarer Ursache auf der B3 zwischen Northeim und Einbeck mit seinem Auto von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Der Mann wurde in seinem Pkw eingeklemmt und von der Feuerwehr befreit. Trotz medizinischer Erstversorgung starb er noch am Unfallort.

Junger Mann fährt im Kreis Oldenburg frontal gegen Baum und stirbt

Ein junger Autofahrer ist in Dötlingen (Landkreis Oldenburg) frontal gegen einen Baum gefahren und an den Unfallfolgen gestorben. Warum der 20-Jährige am Sonntagabend in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abkam, war nach Angaben der Polizei noch unklar. Der aus der Gemeinde Ganderkesee stammende junge Mann starb noch an der Unfallstelle auf der Bundesstraße 213.

Segeljachten sinken in Wilhelmshaven und Oldenburg

Eine Segeljacht ist an ihrem Liegeplatz an der Wiesbadenbrücke in Wilhelmshaven gesunken. Ein Anwohner habe sich deswegen am Sonntagmorgen bei der Polizei gemeldet, teilte die Wasserschutzpolizei am Abend mit. Warum die Jacht sank, blieb zunächst unklar. Feuerwehr und Wasserschutzpolizei stellten aber kein Austreten von Betriebsstoffen fest. Es seien Ermittlungen aufgenommen worden, hieß es.

Auch im Hafen von Oldenburg ist eine Segeljacht gesunken. Von dem knapp elf Meter langen und mehr als drei Meter breiten Boot ragten am Sonntag nur noch die Masten aus dem Wasser. Weil Betriebsstoffe ausliefen, legte die Feuerwehr eine Ölsperre, wie die Wasserschutzpolizei Brake mitteilte. Warum die Segeljacht unterging, war zunächst unklar. Das Boot sollte in den nächsten Tagen mit einem Kran geborgen werden. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Ursache auf.

Mann schlägt anderen Mann mit Bratpfanne

Mit einer Bratpfanne hat ein 45 Jahre alter Mann einen Gleichaltrigen geschlagen und verletzt. Vorausgegangen war ein Streit zwischen den beiden Männern, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Tat ereignete sich demnach am Samstagmittag in der Lüneburger Fußgängerzone. Der Angreifer habe das Opfer zwei Mal mit der Pfanne ins Gesicht geschlagen.

83-Jähriger nach Verkehrsunfall reanimiert

Ein 83-Jähriger ist mit seinem Auto im Landkreis Osnabrück in den Gegenverkehr geraten und seitlich mit einem anderen Fahrzeug zusammengestoßen. Der Senior musste nach dem Unfall am Sonntag reanimiert werden und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Der Unfall ereignete sich auf der Landesstraße 73 bei Ankum. Der 53 Jahre alte Fahrer des entgegenkommenden Autos sowie seine 52 Jahre alte Beifahrerin blieben laut Polizeiangaben unverletzt. Der 83-Jährige war vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls auf gerader Strecke auf die Gegenfahrbahn gekommen. Die Landesstraße blieb für rund eineinhalb Stunden voll gesperrt.

Zwei Menschen bei Glätteunfall schwer verletzt

Bei einem Glätteunfall in Wilhelmshaven sind zwei Menschen in einem Auto schwer verletzt worden. Auf einer glatten Landstraße westlich von Wilhelmshaven geriet der Wagen ins Schleudern und prallte gegen einen Baum, wie eine Sprecherin der Stadt am Sonntag mitteilte. Der Unfall passierte demnach am Sonntagvormittag. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden in Krankenhäuser gebracht. Weitere Informationen gab es zunächst nicht.

Jugendliche verletzen 20-Jährigen in Bremen schwer

Zwei Jugendliche haben einen 20-jährigen Mann mit Messern an einer Straßenbahn-Haltestelle angegriffen und schwer verletzt. Auslöser des Angriffs in der Bremer Neustadt war ein Streit zwischen dem Opfer und den beiden Jugendlichen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Zwei Tatverdächtige im Alter von 15 und 16 Jahren wurden nach der Tat noch in der Nacht auf Sonntag von der Polizei gefasst. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Nach einem Wortgefecht sei der 20-Jährige zunächst aus der Bahn ausgestiegen. Er habe aber mit einer Flasche eine Türscheibe eingeworfen, als die Straßenbahn gerade losfuhr. Daraufhin stoppte der Zug, die beiden Jugendlichen stiegen aus und stachen auf den 20-Jährigen ein, wie die Polizei mitteilte. Danach flohen sie. Allerdings seien zwei Tatverdächtige von Polizisten entdeckt und festgenommen worden.

Online-Betrüger bringen Frau aus Niedersachsen um 1500 Euro

Eine 66-Jährige aus Sachsenhagen im Landkreis Schaumburg ist am Freitag Opfer von Online-Betrügern geworden. Sie hat eine Nachricht von ihrer angeblichen Tochter auf ihr Handy erhalten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Darin hieß es, die Tochter habe eine neue Nummer, keinen Zugriff auf ihr Bankkonto und brauche deshalb Hilfe. Die Frau habe ihrer Tochter 1500 Euro überwiesen. Nach einer erneuten Geldforderung sei sie aber misstrauisch geworden und habe über die alte Nummer ihre Tochter kontaktiert und den Betrug aufgeklärt.

Die Polizei rät zu Vorsicht bei Nachrichten zu neuen Nummern und Geldforderungen. Besonders misstrauisch solle man sein, wenn zur Eile gedrängt werde.