Hannover. Der Unfall in Hannover ereignete sich am Sonntagmorgen. Eine Passantin entdeckte eine leblose Person. Der Polizei-Überblick für Niedersachsen.

Ein 28-Jähriger ist in Hannover unter eine Stadtbahn geraten und gestorben. Eine Passantin hatte am Sonntag eine leblose Person auf den Gleisen der Linie 8 im Stadtteil Mittelfeld entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert, wie die Polizei mitteilte. Ein Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Strecke wurde für rund fünf Stunden gesperrt. Warum der 28-Jährige gegen 6.40 Uhr unter die Stadtbahn geriet, war zunächst unklar. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und sucht nun Zeugen.

Gestohlenes Wohnmobil aus Niedersachsen auf Usedom wiedergefunden

Ein in Lehre bei Braunschweig gestohlenes Wohnmobil ist am Sonntagmittag auf Usedom von Bundespolizisten sichergestellt worden. Das Fahrzeug, das in der Nacht zu Sonntag entwendet wurde, sei von den Beamten während einer Streifenfahrt zwischen den Ortschaften Zirchow und Garz in Grenznähe zu Polen fahrend entdeckt worden, wie die Polizei mitteilte. Als der unbekannte Fahrer die Einsatzkräfte bemerkte, stellte er das Fahrzeug ab und flüchtete. Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen blieb zunächst erfolglos.

An dem Zündschloss des Wohnmobils war den Angaben zufolge gewaltsam manipuliert worden, und bei den Kennzeichen handelte es sich um Totalfälschungen. Die Überprüfung der Fahrzeugidentifikationsnummer ergab, dass das Fahrzeug als gestohlen gemeldet und zur Sachfahndung ausgeschrieben worden war.

Traktor und Museumseisenbahn stoßen zusammen – etliche Verletzte

Nach einem Unfall mit einer Museumsbahn ist eine Treckerfahrerin nicht in Lebensgefahr. Der Verdacht habe sich im Krankenhaus nicht bestätigt, teilte die Polizei am Montag mit. Die 20-Jährige stieß mit ihrem Traktor am Sonntag mit einer Museumsbahn bei Stadthagen in der Nähe von Minden zusammen. Zur Klärung der Unfallursache gab die Polizei in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Bückeburg zudem ein Gutachten in Auftrag.

Der Unfall ereignete sich auf einem unbeschrankten Bahnübergang. Dort gebe es aber eine Ampel, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. 15 Fahrgäste der Museumseisenbahn erlitten leichte Verletzungen. Sie mussten nach Angaben eines Polizeisprechers aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Der Trecker mit Anhänger wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Auch die knapp 80 Jahre alte Lok, mit der die 20-jährige Treckerfahrerin zusammenstieß, sowie die Waggons wurden stark beschädigt. Die Schadenssumme schätzten die Beamten am Montag auf 400.000 Euro.

Die historische Lok wurde noch am Sonntagabend abgeschleppt. Der öffentliche Zugverkehr ist von dem Unfall nicht betroffen, da die 20,4 Kilometer langen Eisenbahnstrecke Rinteln-Stadthagen privat betrieben wird.