Stade. Ein 50-jähriger Lkw-Fahrer hat am Freitag im Kreis Stade einen 82-jährigen Fußgänger erfasst, der noch an der Unfallstelle starb.

Ein 82 Jahre alter Fußgänger ist in Freiburg (Kreis Stade) von einem Lkw überrollt worden und gestorben. Am Freitagvormittag übersah der 50 Jahre alte Lkw-Fahrer beim Rückwärtsfahren den Mann und überfuhr ihn, wie die Polizei mitteilte. Der Senior, der mit einem Rollator unterwegs gewesen war, wurde den Angaben zufolge dabei so schwer verletzt, dass er noch vor Ort starb. Der Lkw-Fahrer habe einen Schock erlitten.

Auto schleudert gegen Stromkasten – drei Verletzte

Bei einem Autounfall in Neuenhaus (Grafschaft Bentheim) sind drei Menschen schwer verletzt worden. Ein Wagen war am Donnerstagabend frontal in einen anderen gekracht, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde eines der Autos gegen einen Stromkasten geschleudert. Die Unfallursache war zunächst unklar.

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Auto beim Abbiegen übersehen – Drei Verletzte im Emsland

Beim Zusammenstoß von zwei Autos auf einer Hauptstraße im Landkreis Emsland sind drei Menschen verletzt worden. Ein 45-Jähriger übersah in Twist am Donnerstagabend beim Abbiegen eine 61-Jährige, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Durch den Aufprall wurde die 61-Jährige mit ihrem Auto gegen einen Stromkasten geschleudert und eingeklemmt.

Die Frau wurde schwer verletzt. Der 45-Jährige und sein 19 Jahre alter Beifahrer wurden leicht verletzt. Alle kamen in ein Krankenhaus. Die Straße war wegen der Unfallaufnahme für über eine Stunde gesperrt.

Autofahrerin bei Zusammenprall mit Baum lebensgefährlich verletzt

Bei einem Frontalzusammenstoß ihres Autos mit einem Baum ist eine Frau lebensgefährlich verletzt worden. Die 58-Jährige kam am Donnerstagnachmittag aus bisher unbekannter Ursache bei Springe in der Region Hannover mit ihrem Wagen von der Fahrbahn ab, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Frau wurde den Angaben nach in ihrem Auto eingeklemmt. Einsatzkräfte befreiten die Autofahrerin und brachten sie in ein Krankenhaus. Wegen der Rettungsarbeiten war die Kreisstraße stundenlang gesperrt. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 23.000 Euro.

42-Jähriger mit Baseballschläger angegriffen

Ein 22-Jähriger hat in Oldenburg einen Mann mit einem Baseballschläger verletzt und mit einem Messer bedroht. Der alkoholisierte 22-Jährige sei in der Nacht auf Freitag an einer Tankstelle zunächst mit einem 42-Jährigen zusammengestoßen und gestürzt, teilte die Polizei mit. Als der Ältere helfen wollte, wurde er von dem Jüngeren jedoch nur beleidigt. Der 42-Jährige ging daraufhin in ein Restaurant in der Nähe. Plötzlich tauchte dort der 22-Jährige mit einem Baseballschläger bewaffnet auf und schlug dem Mann mehrfach auf den Kopf. Erst als der Baseballschläger auseinanderbrach, flüchtete er.

Kurze Zeit später tauchte der Angreifer erneut auf und bedrohte den Mann mit einem Messer. Angestellte des Restaurants konnten ihn nach draußen drängen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Der 42-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Verfolgungsfahrt mit 245 Stundenkilometern auf Autobahn

Die Polizei hat einen flüchtigen Autofahrer verfolgt, der mit bis zu 245 Stundenkilometern über die A1 und die A29 bei Großenkneten im Landkreis Oldenburg fuhr. Der 30-Jährige sei einer Zivilstreife auf der A1 bei Großenkneten aufgefallen, teilte die Polizei am Freitag mit. Als sie ihn anhalten wollte, fuhr er mit seinem Wagen zunächst in eine Ausfahrt, gab dann jedoch Gas und fuhr davon. Mit Spitzengeschwindigkeiten um die 245 Kilometer pro Stunde überholte er anschließend mehrere Autos auf dem Standstreifen.

Aufgrund des dichten Verkehrs verloren die Verfolger immer wieder den Sichtkontakt mit dem 30-Jährigen. Ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt. Schließlich entdeckten die Beamten das leere Fahrzeug an einer Straße in der Nähe der A29 bei Großenkneten. Der Mann konnte wenig später am Donnerstagabend mit einer geringen Menge Betäubungsmittel gefasst werden. Er besitzt keine Fahrerlaubnis. Sein Auto wurde beschlagnahmt.

Zweites Todesopfer nach Brand in Autowerkstatt

Nach dem Großbrand in einer Autowerkstatt in der Wilhelmshavener Südstadt ist ein weiterer Mann gestorben. Der 38-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen am Donnerstagabend, wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte. Sein 67 Jahre alter Vater war noch am Brandort gestorben.

Das Feuer war in dem Gebäude, das auch als Lagerhalle diente, am Donnerstagmittag ausgebrochen. Die Ursache war auch einen Tag später noch unklar. Der Ort sei für die Brandermittler noch nicht begehbar, sagte die Polizeisprecherin.

Einsatzkräfte hatten Vater und Sohn aus dem Gebäude gerettet. Der 67-Jährige war so schwer verletzt, dass er noch am Brandort starb. Der 38-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Die Einsatzkräfte waren über Stunden damit beschäftigt, die Flammen zu bekämpfen und eine Ausbreitung des Brandes auf andere Gebäude zu verhindern. Das betroffene Werkstattgebäude brannte komplett nieder.

Lasterfahrer stirbt nach Krankheitsanfall am Steuer

Ein Lasterfahrer ist nach einem medizinischen Notfall auf der Autobahn 1 in Bremen in der Nacht zu Freitag gestorben. Der 65-Jährige hatte vermutlich wegen des Notfalls die Kontrolle über den Lastwagen verloren, wie die Polizei mitteilte. Sein Laster prallte daraufhin über eine Strecke von rund einem Kilometer mehrmals in die rechte Leitplanke, bis er schließlich quer auf der Straße zum Stillstand kam. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen starb der Mann noch an der Unfallstelle.