Hildesheim. Der 50-Jährige steht zwar noch im Verdacht, im August auf der A7 Gullydeckel geworfen zu haben – der Haftbefehl wird aber nicht aufrechterhalten.

Der Haftbefehl gegen einen 50-Jährigen, der zwei geworfen haben soll, ist aufgehoben worden. Gegen den Mann, der die Vorwürfe bestreite, bestehe kein dringender Tatverdacht mehr, teilte die Staatsanwaltschaft Hildesheim am Donnerstag mit. Dieser sei aber die Voraussetzung für die Aufrechterhaltung eines Haftbefehls.

Das bedeute jedoch nicht, dass kein Verdacht gegen den 50-Jährigen mehr bestehe, erklärte eine Sprecherin der Anklagebehörde. Aus ermittlungstaktischen Gründen wurden keine weiteren Details zu dem Aufhebungsantrag genannt.

Bei der Attacke am 20. August nahe Hildesheim hatte einer der Gullydeckel ein auf der fahrendes Auto getroffen und die Windschutzscheibe durchschlagen. Der 52 Jahre alte Fahrer wurde schwer verletzt, seine 43 Jahre alte Beifahrerin lebensgefährlich.

Mehr Nachrichten aus Niedersachsen und Region Braunschweig-Wolfsburg: