Braunschweig. Alisa Riechel und Christopher Götz von Olenhusen geben einen Einblick in ihre offene Maisonette-Wohnung im Braunschweiger Stadtteil Viewegs Garten.
Wenn man sich tagtäglich mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt und ein Auge für gutes Design hat, dann kann die Wohnungssuche manchmal zur Herausforderung werden. Die 30-jährige Alisa Riechel, Mitarbeiterin in unserem Medienhaus, und ihr Partner und Architekt in der Autostadt, Christopher Götz von Olenhusen, haben es dennoch geschafft. Sie haben ihre Traumwohnung im Braunschweiger Stadtteil Viewegs Garten gefunden. Ein Maisonette-Traum, bei dem jedes Herz höherschlägt, das gerne Baden geht. Der 33-Jährige gibt einen Einblick in die Wohnwelt des Paares.
Ein offenes Wohnkonzept - fast ohne Türen
„Gerade durch meinen Beruf als Architekt begeistert mich diese Wohnung. Und das nicht nur durch ihre Gestaltung, sondern auch durch die hochwertigen Materialien die hier verbaut wurden. Schon bei der Besichtigung war ich mir ganz sicher, dass dies genau die richtige Wohnung für uns ist. Hier wollten wir unbedingt einziehen. Meine Begeisterung hat zum Glück Anklang gefunden und wir haben von den Vermietern schnell die ersehnte Zusage bekommen. Seit Juni 2021 dürfen wir sie daher unser zu Hause nennen.
„Gute Stube“- zu Gast bei Alisa & Christopher
Eine freistehende Badewanne ist der Hingucker
Die Wohnung ist sehr offen geschnitten. Es gibt lediglich drei Türen: Die Haustür, eine Tür zur Gästetoilette und eine zur Abstellkammer. Gerade durch diesen offenen Schnitt und die vielen Fenster ist sie sehr hell und modern. Dazu kommen noch schön gewählte Materialien unseres Vermieters. Das sind auf jeden Fall Dinge, die man nicht in jeder Wohnung findet. Wir haben einen sehr hochwertigen Fußboden, schöne Wandfarben und eine gespachtelte Wand in Beton-Optik.
Das macht die Wohnung für mich auch so besonders. Wobei der offene Schnitt auch Nachteile haben kann. Im oberen Teil der Wohnung befindet sich unser Schlafzimmer mit einer freistehenden Badewanne und einem offenen Bad. Die hier fehlende räumliche Trennung erfordert eine gute Absprache. Zum Glück gibt es noch die Gästetoilette mit Tür. Auch wenn man in dieser Wohnung vielleicht nicht viel Privatsphäre hat, so ist es doch ein ständiges Miteinander und das schätzen wir beide sehr.
Rustikalere Elemente ergänzen die moderne Wohnung
Viele dunklere Elemente ergänzen die sonst sehr helle Wohnung. Da sind etwa die Stahlträger in einem Anthrazitton, die auch die Geschichte der Wohnung erzählen – schließlich war sie nicht immer so offen geschnitten, denn der Bauherr hat die Wohnung nach seinen Wünschen und Träumen umgebaut. Und wir haben eine schwarze Raum-in-Raum-Konstruktion mit der Küche – dieses Konträre, etwas Dunkles in einen hellen Raum zu setzen, macht die Wohnung zu etwas Besonderem.
Gerade weil die Wohnung so modern ist, haben wir bei der Einrichtung auf ein paar rustikalere Elemente gesetzt. Alisa hat zudem ein Faible für Dinge, die leicht ,altbacken‘ anmuten. In unseren Bildern überm Esstisch spiegelt sich das gut wider. Das Einzige was noch fehlt, ist eine richtig geile Kaffeemaschine. Den Wunsch werden wir uns aber hoffentlich noch erfüllen.“
Sie möchten noch mehr über die Einrichtung erfahren? Dann hören Sie doch in den Podcast zur Serie rein! „Gute Stube – der Wohnpodcast“: Bei Spotify, Apple-Podcast und in unserer E-Paper-App. Oder seien Sie selbst dabei und schreiben eine E-Mail mit einem Bild Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses an ida.wittenberg@funkemedien.de.
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Protokoll: Ida Wittenberg