Bad Fallingbostel. Im Heidekreis fing eine Obdachlosenunterkunft aus ungeklärten Umständen Feuer. Bei Hannover haben Zollbeamte fast vier Kilo Marihuana entdeckt.

Bei einem Brand in einer Obdachlosenunterkunft in Bad Fallingbostel (Landkreis Heidekreis) ist ein 65-jähriger Bewohner ums Leben gekommen. Die Ursache für das Feuer war am Donnerstagmorgen noch unklar, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Nach Angaben der Feuerwehr konnte der Mann am Mittwochnachmittag nur noch tot aus der Brandwohnung im Obergeschoss geborgen werden. Eine als erstes eingetroffene Polizeistreife habe zunächst einen weiteren Bewohner aus seiner Wohnung im Erdgeschoss befreit. Das Obergeschoss konnten die Beamten aufgrund der starken Brandentwicklung jedoch nicht betreten. Die betroffene Wohnung sei vollständig ausgebrannt.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften sei bei dem Brand im Einsatz gewesen, darunter etwa 120 Feuerwehrleute und mehrere Streifenwagen der Polizei. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurden die anderen Bewohner der Unterkunft erst einmal anderweitig vom Ordnungsamt untergebracht.

Zoll stellt 3,9 Kilogramm Marihuana sicher

Einen verschweißten Plastikbeutel mit 3,9 Kilogramm Marihuana hat der Zoll bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A28 im Kreis Diepholz sichergestellt.
Einen verschweißten Plastikbeutel mit 3,9 Kilogramm Marihuana hat der Zoll bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A28 im Kreis Diepholz sichergestellt. © dpa

Bei einer Fahrzeugkontrolle haben Zollbeamte 3,9 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Das Rauschgift war in einem Karton für einen Kaffeevollautomaten versteckt. Die beiden 20- und 25-jährigen Verdächtigen seien auf der Autobahn 28 nach Bremen mit teils überhöhter Geschwindigkeit gefahren, teilte das Zollfahndungsamt Hannover am Mittwoch mit.

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Bei der Kontrolle im Kreis Diepholz wurde das Marihuana am Dienstag vergangener Woche in dem Karton auf dem Rücksitz des Fahrzeuges gefunden. Gegen die Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.